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HOMBURG
Moondog, Beuys und andere
Martin Harth
Martin Harth
 |  aktualisiert: 04.09.2017 03:14 Uhr

Am Wochenende geht Elvira Lantenhammers Sommerakademie Schloss Homburg im Jahr 2017 zu Ende. Am Samstag und Sonntag findet im Gebsattel-Schloss eine Reihe von Veranstaltungen zu zeitgenössischer Kunst statt.

Am Samstag, 2. September, können sich interessierte Besucher ab 16 Uhr bei einem Rundgang einen Einblick in die Arbeiten verschaffen, die in den vergangenen beiden Wochen bei den Kursen „Die Farbe zuerst – Kontraste“ von Elvira Lantenhammer und „La Figura“ von Dorette Jansen (Würzburg) von den Teilnehmern geschaffen wurden.

Ab 16 Uhr treten künstlerische Performances in den Blickpunkt. Kommunikationskünstlerin Gabriele Juvan und die Musikerin Theresa Buschmann aus Offenbach zeigen ab 17 Uhr ihr Projekt „Moondog – The Man The Music The Story“, das sich mit dem amerikanischen Komponisten Louis B. Hardin (1916-1999) befasst. Um 18 Uhr zeigt die Münchener Malerin und Wortartistin Gila Stolzenfuß ihre Performance „Am Anfang war die Geste“.

Schließlich geht es beim Vortrag „Erde: Hauptstrom – ich kann auch geologische Geschichte machen“ von U We Claus (Free International University) aus Todtmoos ab 19 Uhr um einen Aspekt aus dem umfangreichen Werk des deutschen Aktionskünstlers, Bildhauers, Zeichners und Kunsttheoretikers Josef Beuys.

Am Sonntag, 3. September, veranstaltet Elvira Lantenhammer ab 15 Uhr einen Video- und Performance-Day. Dabei kommen unterschiedliche Werke zur Aufführung:

• „Gate, Gate“, Video von Burkhard Rosskothen (Offenbach) über eine 24-stündige Performance in Kriftel am Taunus von U We Claus und Thilo Götze Regenbogen;

• „Watercut“, Filme von CaBri (Carolyn Krüger und Brigitte Kottwitz, Frankfurt am Main) zu den Themen Wasser und Fließen;

• „Bartleby – Melville Story of Wallstreet“, Literaturverfilmung mit dem Chaplin-Enkel James Thiériée von Andreas Honneth (Frankfurt am Main).

• „12 Tanzminiaturen“, Video des Medienkünstlers Peider Defilla für die ARD-alpha-Serie „Kunstraum“ zur Entstehung einer Choreografie der Münchener Tänzerin Brygida Ochaim;

• außerdem: „Am Anfang war die Geste“, Performance mit Gila Stolzenfuß, sowie „Zur Stabilität der Resonanzachsen“, Performance von Sofia Greff (Buchen im Odenwald).

 
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