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MARKTHEIDENFELD
Monster sorgen sich um die Schweinswale
Martin Harth
Martin Harth
 |  aktualisiert: 07.11.2019 19:11 Uhr

Mit der Tierwelt setzten sich die Kinder der Mittagsbetreuung des Bezirksverbands Unterfranken der Arbeiterwohlfahrt (AWO) an der Marktheidenfelder Friedrich-Fleischmann-Grundschule im vergangenen Schuljahr gründlich auseinander. Dabei wurde die Monster-Gruppe von Einrichtungsleiterin Fanny Winter auf die Schweinswale in der Ostsee aufmerksam. Seit Jahren ist dort der Bestand der zu den kleinsten Meeressäugern zählenden Walart stark rückläufig. Nur noch 300 Exemplare zählen Naturschützer in der zentralen Ostsee und der Beltsee.

Schuld daran ist in erster Linie der Mensch mit seinen Stellnetzen. Jahr um Jahr wuchs die Zahl verendeter Tiere an den Küsten, so dass der Schweinswal heute auch insgesamt zu den meist gefährdeten Säugetieren der Erde gezählt werden.

Diese Bedrohung rührte die Kinder sehr und sie erfanden eine Geschichte mit dem Titel „Die traurige Begegnung mit den letzten 300!“ darüber. Mit großer Hingabe schrieben sie ihre Story nieder und illustrierten sie liebevoll.

Das Werk schickten sie zu einem Kreativwettbewerb zum Schutz des Ostseeschweinswals, den die Naturschutzorganisationen Whale and Dolphin Conservation, Ocean Care und Naturschutzbund Deutschland im Rahmen des Abkommens zur Erhaltung der Kleinwale in der Nord- und Ostsee, des Nordostatlantiks und der Irischen See veranstalten.

Hoffen auf viele Klicks

Fast 100 Beiträge sind dort fristgemäß eingegangen und nun läuft bis zum 25. November im Internet eine Abstimmung, die zehn Einsendungen einer Jury zur Auswahl von drei Gewinnern vorgelegt werden.

Die Kinder der Mittagsbetreuung würden sich freuen, wenn sie von möglichst vielen Menschen unterstützt würden.

Für ihren Beitrag abstimmen kann man im Internet unter der Adresse www.schweinswal.eu/wettbewerb2013/beitrag_awomo.php

 
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