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Mitnahmenetzwerk "Fahrstuhl" als "Gutes Beispiel" nominiert
Die Vorsitzende der Sinngrund-Allianz, Fellens Bürgermeisterin Zita Baur sowie die beiden Allianz-Manager Sebastian Schneider und Lukas Weis freuen sich über die bayernweite Aufmerksamkeit und das Interesse am Mitnahmenetzwerk 'Der Fahrstuhl'.
Foto: Jürgen Gabel | Die Vorsitzende der Sinngrund-Allianz, Fellens Bürgermeisterin Zita Baur sowie die beiden Allianz-Manager Sebastian Schneider und Lukas Weis freuen sich über die bayernweite Aufmerksamkeit und das Interesse am ...
Jürgen Gabel
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:18 Uhr

Auf dem Land ohne Auto unterwegs zu sein, ist oft ein Problem. Die Busse fahren selten und abends oft gar nicht mehr. Um die Mobilität der Bevölkerung zu steigern, entwickelte die Sinngrund-Allianz dafür eine gute Lösung: den Fahrstuhl. So heißt das Netzwerk aus blauen Stühlen, die an zentralen Stellen nicht nur in den Kommunen der Allianz, sondern mittlerweile in angrenzenden Städten und Gemeinden der Region platziert sind. Mehr als 30 Stühle stehen schon. Wer Platz nimmt signalisiert, dass er mitgenommen werden möchte. Fahrer und Mitfahrer können sich auch per App verabreden oder regelmäßige Fahrgemeinschaften gründen. Der Fahrstuhl hat seinen Ursprung im Sinngrund. Das Mitnahmenetzwerk wird seit Juni 2018 regional und überregional ausgebaut.

Das Netzwerk bewarb sich nun beim Bayern-2-Wettbewerb "Gutes Beispiel". Mit der Aktion fördert das Kultur- und Informationsradio des Bayerischen Rundfunks innovative Projekte, die die Welt ein bisschen besser machen. Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr zum vierten Mal ausgeschrieben. Aus mehr als 500 Projekten, die sich beworben haben, hat die Jury das Mitnahmenetzwerk aus dem Sinngrund in die Endrunde der fünf beeindruckendsten Projekte gewählt.

Mitglieder der Jury waren die ehemalige Landtagspräsidenten Barbara Stamm und der Kabarettist Christian Springer, Christian Miedl von der Sparda-Bank München, Erwin Stahl von der BonVenture GmbH sowie vier Bayern-2-Mitarbeiter. Neben dem "Fahrstuhl" sind vier weitere Projekte im Finale: "Unsere Show – Musikprojekt an Mittelschulen in Augsburg", "Boderei – bio, regional und verpackungsfrei in der Nähe von Abensberg", "Dein Nachbar – Hilfe für pflegebedürftige Menschen, München" und "Technik für Kinder – Tüftel-Ideen aus Deggendorf".

Ab sofort kann das Publikum online unter bayern2.de/gutes-beispiel aus den fünf Finalisten den Gewinner bestimmen. Auch telefonisch kann unter 0137/111020-1 die Stimme für den Fahrstuhl bis spätestens 28. Mai 2019 abgegeben werden. Allianz-Vorsitzende Zita Baur und das Management freuen sich über viele Stimmen für den "blauen Fahrstuhl".

 
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