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Homburg
Mit vielen Fotos: Ein friedliches Homburger Weinfest ging mit einem bunten Feuerwerk zu Ende
300 Ehrenamtliche stemmten das siebentägige Weinfest. Auch alkoholfreien Wein gab es in diesem Jahr – meist getrunken waren jedoch wieder die Homburger Weine von Kallmuth und Edelfrau.
Weinprinzessin Leonie Mair und Geschäftsführer der Homburger Weinfest UG Peter Weis sind zufrieden mit dem 53. Homburger Weinfest
Foto: Susanne Feistle | Weinprinzessin Leonie Mair und Geschäftsführer der Homburger Weinfest UG Peter Weis sind zufrieden mit dem 53. Homburger Weinfest
Susanne Feistle
 |  aktualisiert: 11.08.2024 02:34 Uhr

Am Sonntag ging das 53. Homburger Weinfest mit dem traditionellen Abschlussfeuerwerk zu Ende. "Das war wirklich toll" und "Ein schöner Abschluss in tollem Ambiente", waren nur einige Meinungen der Gäste, die sich im Schlossgarten das bunte Feuerwerk angeschaut hatten.

Trotz einiger Regentage war der Geschäftsführer der Homburger Weinfest UG, Peter Weis, insgesamt zufrieden mit dem diesjährigen Weinfest. Weinprinzessin Leonie Mair sagte in ihrer Abschlussrede: "Gemeinsam haben wir in den letzten Tagen gefeiert, genossen und unvergessliche Momente erlebt. Es war mir eine große Ehre, euch durch dieses Fest zu begleiten". Sie freue sich bereits auf das 54. Weinfest, dass sie ebenfalls als amtierende Homburger Weinprinzessin feiern darf.

Kallmuth und Edelfrau sind Verkaufsschlager

Ein oft gesehener Gast war Triefensteins Bürgermeisterin Kerstin Deckenbrock, die in einer ihren Reden meinte: "Wo Wein wächst, da gibt es Lebensfreude".  An den sieben Schoppentagen kamen circa 14.000 Besucherinnen und Besucher. Das waren weniger als in den Vorjahren. Leider regnete es am ersten Samstag und am Donnerstag zum After-Work-Wine, sodass wohl doch einige Festbesucher lieber zu Hause geblieben sind.

Fotoserie

Wie in den Vorjahren sind die halbtrockenen Köstlichkeiten von Kallmuth und Edelfrau der Verkaufsrenner gewesen. Neben dem Bacchus haben sich die Gäste auch den halbtrockenen Silvaner in der Literflasche schmecken lassen. Bei den Spezialitäten in der Bocksbeutelbar waren vor allem der Kerner sowie die Scheurebe und der Rosé beliebt.

300 Ehrenamtliche machten das Fest möglich

Beim Essen bevorzugten viele der Besucherinnen und Besucher auch in diesem Jahr wieder das Homburger Schweinezüngle. Aber auch die Klassiker wie Steak und Bratwurst mit Pommes wurden gerne gegessen und die Auswahl am Fischwagen war ebenfalls sehr beliebt.

Da das Homburger Weinfest von sieben örtlichen Vereinen ausgerichtet wird, waren in Summe über 300 ehrenamtliche Helferrinnen und Helfer im Einsatz, um den Gästen gemütliche Stunden in Frankens schönster Weinstube zu bereiten.

Beim 4. Buttenlauf ging es sehr lustig zu und es blieb niemand trocken
Foto: Susanne Feistle | Beim 4. Buttenlauf ging es sehr lustig zu und es blieb niemand trocken

Der besucher- und auch umsatzstärkste Tag war der zweite Samstag. Hier waren 15 Bedienungen gleichzeitig in den Reihen unterwegs, um den Homburger Wein anzubieten. Es gab in diesem Jahr auch einen alkoholfreien Wein im Angebot.

Mit neuen Musikgruppen wie den Hopferstädtern und altbewährten Gruppen wie den Wiesenfeldern oder dem Jazzfrühstück wurde ein abwechslungsreiches musikalisches Programm geboten. Zwei neue musikalische Highlights gab es in diesem Jahr am ersten Samstag mit Rockmusik von der Rock-Cover-Band Flyboy in der Halle, sowie am ersten Sonntag mit den Jagdhornbläsern aus Main Spessart im Schlossgarten.

Am Eröffnungstag wurde die Weinprinzessin mit einem großen Festzug und dem Dertinger Fanfarenzug abgeholt
Foto: Susanne Feistle | Am Eröffnungstag wurde die Weinprinzessin mit einem großen Festzug und dem Dertinger Fanfarenzug abgeholt

Neben der Abholung der Weinprinzessin mit dem Fanfarenzug Dertingen am Eröffnungstag, war der 4. Homburger Buttenlauf am Julius-Echter-Platz am ersten Sonntag ein Programm-Highlight, bei dem keiner der Läufer trocken blieb. Beim Kindernachmittag am zweiten Sonntag konnten die kleinen Festbesucher viele Spiele wie Dart, Entenfischen, Kinderschminken oder auch Zielspritzen mit der Kübelspritze erleben.

Laut Polizei und dem Bayerischen Roten Kreuz gab es keine besonderen Vorkommnisse. "Es war ein ruhiges und friedliches Weinfest, so wie wir das wollen", so Weis. Aber nach dem Weinfest ist auch vor dem Weinfest und so beginnen nach dem Abbau und einem gemeinsamen Rückblick bereits die ersten Gespräche mit den Musikgruppen für das nächste Jahr.

 
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