Zahlreiche Zuschauer säumten am Samstag die Straßen in Hausen und Steinfeld, um den, wie es heißt, "längsten Faschingszug der Welt" zu sehen. Laut Veranstalter bestand der Gaudiwurm aus 21 Motivwägen und zehn Fußgruppen mit zusammen rund 950 Teilnehmern.
Die Zugteilnehmer kamen nicht nur aus Hausen und Steinfeld, sondern auch aus vielen anderen Orten der näheren und weiteren Umgebung. Auch wenn mehrfach das schwierige Leben der Bauern thematisiert wurde ("Auf den Höfen läuft's nicht mehr rund, denn die Politik treibt's kunterbunt"), blieb die gute Laune nicht auf der Strecke. Im Gegenteil. Überall wurde gelacht und getanzt und die Kinder freuten sich über ausgeworfene Süßigkeiten.
Neben dem Bauernleben widmeten sich die Fasenachter im Zug dem Barbie-Hype, dem Weihnachtsfest, Halloween, den Ghostbusters, dem Wilden Westen und der zum Partyraum umfunktionierten Kirche. Außerdem gaben sie Einblicke in den Knast, in den Weltraum, in das Leben unter Wasser und vieles mehr.