Unter dem Motto "Mit Energie in die Zukunft" fand kürzlich in der Realschule Karlstadt ein Projekttag statt. Die Idee dazu entstand im AK "Karlstadter Schulen" zu Beginn des Schuljahres, als die Energiekrise und -knappheit uns täglich beschäftigte.
Die achten und neunten Jahrgangsstufen bekamen durch Exkursionen Einblicke in verschiedene Varianten der Energiewirtschaft. Eine Klasse besuchte die Firma "Schneider GmbH", zwei andere das Pumpspeicherkraftwerk in Langenprozelten und wurden dort über Nutzung und Speicherung regenerativer Energien informiert. In Führungen durch das Müllheizkraftwerk in Würzburg, die Firma "Schwenk" in Karlstadt und die Kläranlage wurden den anderen Klassen nachhaltige Maßnahmen der Energienutzung und -bereitstellung vorgestellt.
Die Schüler*innen der fünften bis siebten Jahrgangsstufen absolvierten im Schulhaus unterschiedliche Stationen rund um das Thema "Energie".
So erstellten sie ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck und mussten dabei feststellen, dass sie durchschnittlich zwei Erden benötigen, um den eigenen Lebensstandard zu decken. Dazu passend wurden ihnen in einem Escape Game verschiedene Möglichkeiten des Energiesparens aufgezeigt. Die Fächer Physik und Biologie/Chemie vermittelten durch spannende Experimente Grundwissen zu verschiedenen Aspekten des Themas. In den Fachbereichen Geografie und Deutsch erhielten die Schüler*innen einen Überblick über die aktuell genutzten alternativen Energieträger Wind, Sonne und Wasser.
Zum Abschluss des Projekts fand die gemeinsame Aktion des AKs "Karlstadter Schulen" statt.
Von: Kristina Hilberth und Petra Schömig für die Johann-Rudolph-Glauber Realschule Karlstadt