Vertreter des FC Thüngen stellten offiziell das in der Werntalhalle neu errichtete, behindertengerechte WC vor. Dabei waren Regionaldirektor Dieter Hechelmann von der Raiffeisenbank Main-Spessart und Kollegin Susanne Schreck, die das per Crowdfunding realisierte Vorhaben unterstützt hatten.
Unter dem Motto „Viele schaffen mehr“ hatte der FC zu Spenden aufgerufen, um im Zuge der Hallensanierung auch ein behindertengerechtes WC mit einem Wickeltisch für Kleinkinder verwirklichen zu können. 5000 Euro waren dafür angesetzt. Je Spende, die höher als fünf Euro lag, legte die Raiffeisenbank fünf Euro drauf. Am Ende beteiligten sich 216 Unterstützer, die 4711 Euro spendeten. Von der Bank kamen 1060 Euro dazu, sodass das Projekt umgesetzt werden konnte. Allerdings war sehr viel Eigenleistung gefordert, um im angesetzten Kostenrahmen zu bleiben. Vorsitzender Hans Eitel übernahm die Koordination der Helfer und packte selbst an.
Hechelmann betonte die enge Verbundenheit seiner Bank mit der Region. Jedes Jahr würden für Vorhaben von Vereinen und gemeinnützigen Organisationen 160.000 Euro ausgeschüttet. Er zeigte sich erfreut über die gelungene Sanierung der Toilettenanlage, die modern und ansprechend gestaltet sei. Schreck wiederum lobte das Engagement des Sportvereins, dem es dank intensiver Öffentlichkeitsarbeit ohne große Probleme gelungen sei, ausreichend Spender für das Projekt zu gewinnen.
Vorsitzender Eitel dankte der Raiffeisenbank und den zahlreichen Spendern, und hob die eifrigen Helfer lobend hervor, die die Errichtung des Behinderten-WCs erst möglich gemacht hätten: Detlev Jäger (Wasser- und Heizungsinstallation), Frank Steiger (Zimmererarbeiten), Stefan Eitel (Elektroinstallation), Winfried Peter (Maurer- und Verputzerarbeiten), Werner Janke (Trennwände und Installation Wasser/Abwasser), Thomas Schwarz und Manny Feeser (Fenstereinbau), Bernhard Eitel (Fliesenarbeiten) sowie Andreas Pinsler und die Jugendlichen vom JUZ (allgemeine Helferarbeiten).