Ein Auffahrunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden, sorgte am Mittwochnachmittag auf der A 3 bei Waldaschaff in Richtung Frankfurt für eine kurzzeitige Vollsperrung und dadurch für einen mehrere Kilometer langen Rückstau.
Gegen 15.15 Uhr war ein Suzuki Swift aus dem Landkreis Main-Spessart mit drei Insassen in Richtung Frankfurt unterwegs. Der 53-jährige Fahrer wollte kurz vor der Ausfahrt Bessenbach/Waldaschaff einen vorausfahrenden Sattelzug aus dem Kreis Mettmann überholen. Bei der Annäherung an den Zug geriet das Auto durch einen Fahrfehler nach rechts und fuhr mit Wucht seitlich versetzt auf das linke Heck des Sattelaufliegers auf. Anschließend steuerte der 47-jährige Sattelzugfahrer den Standstreifen an und schleppte dabei den am Heck verkeilten Suzuki ein Stück weit mit.
Bei dem Aufprall wurden die drei Insassen im Suzuki im Alter zwischen 43 und 73 Jahren leicht verletzt. Kräfte des Rettungsdienstes brachten sie ins Aschaffenburger Klinikum. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sattelzug konnte nach einer notdürftigen Reparatur vor Ort soweit wieder fahrbereit gemacht werden, dass er die Unfallstelle selbstständig verlassen konnte. An der Unfallstelle musste die A 3 in Richtung Frankfurt anfangs für etwa 20 Minuten voll gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr wieder einspurig links über den dritten Fahrstreifen vorbeifließen. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern Länge. Gegen 17.15 Uhr war die Unfallstelle wieder geräumt.