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GEMÜNDEN
Ministrantentag begann mit einer Fährfahrt über den Main
Mit der Fährfahrt von Langenprozelten nach Hofstetten begann der Ministrantentag der Dekanate Lohr und Karlstadt.
Foto: Sänke Menke | Mit der Fährfahrt von Langenprozelten nach Hofstetten begann der Ministrantentag der Dekanate Lohr und Karlstadt.
Bearbeitet von Joachim Spies
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:49 Uhr

Mit einer Fahrt auf der Fähre von Langenprozelten nach Hofstetten startete der diesjährige Dekanatsministrantentag der Dekanate Karlstadt und Lohr. Aus weiten Teilen des Landkreises Main-Spessart hatten sich die Messdiener mit ihren erwachsenen Begleitern auf den Weg nach Langenprozelten begeben.

Nach einer kurzen Begrüßung und der Fährüberfahrt machten sich die Gruppen aus den verschiedenen Pfarreien in kurzen zeitlichen Abständen auf einen markierten Weg über die Pfarrkirche Hofstetten, am Campingplatz vorbei über den Forstweg hoch zur Ruine Schönrain. Um bei den Kindern und Jugendlichen keine Langeweile aufkommen zu lassen, hatten die Mitarbeiter aus dem Leitungsteam der Ministrantenarbeitskreise Karlstadt und Lohr unter der Leitung von Uwe Breitenbach zahlreiche Aufgaben und Rätsel vorbereitet.

Mit Laufplan und Landkarte ausgestattet, mussten die Teilnehmer erst einmal bestimmte Orte anhand von Fotos finden, an denen dann weitere Arbeitsaufträge hinterlegt waren. So galt es beispielsweise Besonderheiten der Heiligenfiguren in der Kirche zu entdecken, Namen von Seelsorgern herauszufinden, aber auch Baum- und Pflanzenarten zu bestimmen oder geschichtliche Daten zu erfahren.

Auf der Ruine angekommen, konnte erst einmal Hunger und Durst gestillt werden, bevor hier ein abwechslungsreiches Workshopangebot in Anspruch genommen werden konnte. Mit Gräfin Margarete alias Rosi Weber konnten die Messdiener eine Zeitreise bei einer Führung durch vergangene Jahrhunderte erleben. Körperliches Geschick und Balancegefühl waren hingegen beim Baumklettern und dem Niedrigseilparcours gefragt. Sein Wissen über die alten Gemäuer musste man dann in einer Burgrallye beweisen, bevor man XXL-Spiele aus der Regionalstelle ausprobieren konnte.

Zum Abschluss machte geistlicher Begleiter Jens Breitenbach den Kindern und Jugendlichen in besonderer Art und Weise den Wert der Schöpfung deutlich. In einer Einfühlungsübung durften die Teilnehmer barfuß den Boden erspüren und mit dem ganzen Körper im Gras liegen. Der Leiter des Ministrantenarbeitskreises Uwe Breitenbach dankte abschließend allen Mitarbeitern für ihr Engagement sowie den erwachsenen Ehrenamtlichen, die sich vor Ort in der Ministrantenarbeit engagieren.

 
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