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Karlstadt
Mental Load bei Frauen: Ist Kümmern weiblich und wie kann das Eisenhower-Prinzip Abhilfe schaffen?
Der Begriff "Mental Load" beschreibt die unsichtbare Last des Dran-Denkens, die oft Frauen im Familienalltag trifft. Psychologin Stefanie Mädel erklärt, warum das so ist und was dagegen hilft.
Psychologin Stefanie Mädel (Mitte) war als zweifache Mutter selber von Mental Load betroffen. Im historischen Rathaus sprach sie vor 120 Besucherinnen und Besuchern.
Foto: Frieda Wecklein | Psychologin Stefanie Mädel (Mitte) war als zweifache Mutter selber von Mental Load betroffen. Im historischen Rathaus sprach sie vor 120 Besucherinnen und Besuchern.
Frieda Wecklein
 |  aktualisiert: 03.10.2024 02:45 Uhr

Der Begriff "Mental Load" lässt sich etwa als "mentale Belastung" ins Deutsche übersetzen. Eine konkrete Definition dafür gibt es aber nicht. Es geht um die Last des Dran-Denkens. Eine Last, die oftmals Frauen besonders im familiären Kontext verspüren: Wenn ich mich nicht kümmere, tut es keiner! Die Summe an Kleinigkeiten und beinahe unsichtbaren Aufgaben, die in einer modernen Familie tagtäglich anfallen, kann bei ungleicher Aufteilung zwischen Partnern psychisch belastend werden. Vor allem dann, wenn sich einer allein dafür verantwortlich fühlt, dass alles rund läuft.

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