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Miltenberg
Mehrere tote Wildschweine unweit der Grenze zu Bayern gefunden: Unterfranken rüstet sich gegen die Schweinepest
In der Nähe des Landkreises Miltenberg sind infizierte Tiere nachgewiesen worden. Wie man die Ausbreitung der Krankheit verhindern will und wie gefährlich das Virus für Menschen ist.
Für den Menschen ungefährlich, für das Hausschwein der fast sichere Tod. Durch Wildschweine kann sich die Afrikanische Schweinepest bald auch in Unterfranken ausbreiten.
Foto: Sina Schuldt, dpa | Für den Menschen ungefährlich, für das Hausschwein der fast sichere Tod. Durch Wildschweine kann sich die Afrikanische Schweinepest bald auch in Unterfranken ausbreiten.
Julian Bandorf       -  Julian Bandorf wuchs im Landkreis Schweinfurt auf und absolvierte zunächst eine Berufsausbildung als Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung. Danach machte er Abitur am Schweinfurter Bayernkolleg und studierte Germanistik und Political and Social Studies an der Uni Würzburg. 2021 begann er seine freie Mitarbeit bei der Main-Post, seit April 2024 ist er Redaktionsvolontär.
Julian Bandorf
 |  aktualisiert: 12.09.2024 02:34 Uhr

Die Afrikanische Schweinepest kommt Unterfranken immer näher. Wie der Landkreis Miltenberg mitteilte, wurden am vergangenen Freitag in Hessen, nur 22 Kilometer von der Grenze zu Unterfranken entfernt, infizierte Wildschweinkadaver gefunden. Die Gefahr der "Verschleppung des Infektionsgeschehens" nach Bayern habe sich "stark erhöht", betonte die Behörde in ihrem Amtsblatt.

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