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Aura im Sinngrund
Mehr Schutz vor Sturzfluten: Aura plant Reckenrückhaltebecken
Roland Bauernschubert
 |  aktualisiert: 26.07.2024 02:44 Uhr

Um sich in Zukunft besser gegen Starkregenereignisse wie im August vergangenen Jahres zu wappnen, beschäftigte sich der Auraer Gemeinderat mit dem Bau von Regenrückhaltebecken im Nordwesten des Ortes. Der Arbeitskreis "Gewässer" hatte Vorschläge für Becken am Pumpenhaus, am Tretbecken und unterhalb der Quelle erarbeitet.

Im Rahmen des Programms "FlurNatur" könnten die Bauwerke bis zu 85 Prozent bezuschusst werden, erklärte Bürgermeister Wolfgang Blum. Zuschussfähig sind Bau- und Pflanzmaßnahmen sowie Ingenieursleistungen. Blum sagte zu, rasch erste Gespräche mit dem Ingenieurbüro Auktor aufzunehmen, um die für einen Zuschussantrag notwendige Planung in die Wege zu leiten. Die Planung und anschießende Beteiligung am Förderprogramm FlurNatur wurde vom Rat einstimmig beschlossen.

Zum wiederholten Mal befasste sich der Rat mit dem Antrag auf die Errichtung einer Lagerhalle auf einem Gewerbegrundstück am Struthberg. Mit in die Halle soll laut Plan eine Betriebsinhaber-Wohnung integriert sein. Doch der gemeindliche Bebauungsplan sieht vor, dass nur im Ausnahmefall Wohnungen für Aufsichts- und Bereitschaftspersonal sowie Betriebsinhaber oder -leiter an diesem Ort zulässig sind. Da die Rechtfertigung für eine solche Ausnahme seitens des Bauwerbers nicht vorlag, verweigerte der Gemeinderat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen. Nach Vorlage einer nachvollziehbaren Begründung für die Ausnahme oder einer neuen Planung ohne Betriebsinhaberwohnung werde sich der Rat erneut mit dem Antrag befassen, so der Beschluss weiter.

Sicherheit der Schulkinder

Bürgermeister Blum gab bekannt, dass das Juz zwischen 30. Juli und 7. August ein Ferienprogramm veranstaltet. Außerdem legte er dem Rat nahe, ein geeignetes Ersatzfahrzeug für den gemeindeeigenen VW Caddy aufgrund dessen Alter und Reparaturanfälligkeit zu beschaffen. Mit dem neuen Wagen sollte ein Anhänger angeschafft werden, um künftig das gemeindliche Notstromaggregat transportieren zu können.

Um die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg ging es in zwei Anfragen. Hans Brasch regte an, einen Zebrastreifen vor der Grundschule anzubringen. David Pahls monierte die schlechte Beleuchtung in der Struthstraße und die Gefahr, die der Lieferverkehr der Firma dort für die Schulkinder darstelle. Er regte an, den Arbeitskreis "Verkehr" zu reaktivieren.

 
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