Kürzlich hieß es wieder bundesweit bei mehr als 790 Veranstaltungen "Türen auf mit der Maus".

Auch Gemünden war mit einer "Schatzsuche durch die Stadt" dabei.

Gemeinsam mit der Mee-Jungfrau Gemünda (kommt vom Fluss Main) und dem quirligen Mee-Fischle Gemo schauten mehr als 70 Kinder zum Teil mit Eltern hinter die Türen der Stadt.

"Sich einmal fühlen wie Bürgermeister und Stadträte" konnten sich die Kinder im großen Sitzungssaal des Rathauses - auf den Plätzen der Mandatsträger, die ja nicht da waren.

Ebenso besuchten die Kinder die Touristinformation, das Kulturhaus mit Bilderausstellung im Foyer und die Volkshochschule. Außerdem durften sie auch in die städtische Bücherei schnuppern.

Lohnenswert war auf jeden Fall der Anstieg über den Schulberg zum Ronkarzgarten mit herrlichem Blick über die Altstadt. Schaurig spannend war es dann auf der historischen Ruine Scherenburg und ganz besonders im unterirdischen Scherenburgkeller. Hier musste man leise sein, um die anwesenden Fledermäuse nicht zu stören.

Zum Abschluss besuchten die Kinder noch das barocke Huttenschloss mit Film-Photo-Ton Museum und bekamen vom Schlossherrn noch eine weiße Nasch-Maus sowie Maus-Kappe und Aufkleber von Gemo und Gemünda.

Alle freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt "Türen auf mit der Maus".

Von: Jasna Blaic (Kulturamt, Stadt Gemünden a.Main)