Zum 1. März eröffnet in Marktheidenfeld der 150. bayerische Familienstützpunkt. Dies teilt das bayerische Familienministerium mit. Untergebracht ist er im Fränkischen Haus. Am Freitag wird er allerdings noch nicht seine Arbeit aufnehmen, teilt die Stadtverwealtung auf Anfrage mit. Der Termin für die offizielle Eröffnung mit der Ministerin werde wohl noch im März sein, stehe aber noch nicht genau fest.
Der Freistaat ist mit diesem Angebot für Familien klarer Vorreiter in ganz Deutschland, betont Schreyer in einer Pressemitteilung. „Einrichtungen wie die im Landkreis Main-Spessart sind ein Geschenk für alle Eltern. Als Anlaufstelle vor Ort helfen sie Müttern und Vätern ganz pragmatisch, ohne dass diese eine große Hemmschwelle überwinden müssen“, so die Familienministerin.
Sie erklärt: „Die Familienstützpunkte wollen Eltern unterstützen, wenn sie beispielsweise zur Erziehung ihrer Kinder Fragen haben oder in Familienangelegenheiten Rat suchen. Diese Hilfe wollen wir in der passenden Form ohne weite Wege ermöglichen. Damit dies gelingt, braucht es ein Konzept, das alle kommunalen Kräfte vereint und auf den Bedarf vor Ort abgestimmt ist. Im Landkreis Main-Spessart ist das vorbildlich gelungen.“
Mit dem Stützpunkt in Marktheidenfeld gibt es nun insgesamt vier Familienstützpunkte im Landkreis Main-Spessart. Die weiteren befinden sich in Gemünden, in Lohr und in Zellingen. Familienstützpunkte sind erste Anlaufstellen und sehr gut vernetzt. Bei Bedarf stellen sie den Kontakt zu weiteren Unterstützungs- und Hilfesystemen her. Eltern können sich dort auch untereinander austauschen.
Weitere Informationen und ein Verzeichnis der Familienstützpunkte in Bayern finden Sie hier: http://www.familienstuetzpunkte.bayern.de