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THÜNGEN
Marco Schmidt in den Senat der Wirtschaft berufen
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 |  aktualisiert: 16.07.2014 15:05 Uhr

In den „Senat der Wirtschaft“ wurde Marco Schmidt von der Thüngener SchmitterGroup AG berufen. Im ehemaligen Bundesratsgebäude in Bonn wurde dem Vorstand der SchmitterGroup AG die Urkunde überreicht.

Der Senat der Wirtschaft setzt sich aus Persönlichkeiten der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, die sich ihrer Verantwortung gegenüber Staat und Gesellschaft besonders bewusst sein wollen. Die Mitglieder des 1997 gegründeten Senats wollen gemeinwohlorientierte Ziele nachhaltig und praktisch im Sinne der Ökosozialen Marktwirtschaft umsetzen. Unter anderen sind Hans-Dietrich Genscher, Günther Verheugen, Klaus Töpfer und Roman Herzog Impulsgeber des Senats.

Die ethischen Grundlagen des Senates sollen Grundlage und Leitlinie für das wirtschaftliche Handeln der Mitglieder sein. Fairness und Partnerschaft im Wirtschaftsleben, soziale Kompetenz von Unternehmern und Führungskräften sollen die Arbeit des Senates prägen.

Marco Schmidt wurde als Mitglied vorgeschlagen und nach Zustimmung des Gremiums berufen. Der Senat trifft sich auf Landes- und auf Bundesebene mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien.

International tätige AG

Seit Januar 2014 ist Marco Schmidt alleiniger Vorstand der SchmitterGroup AG. Dem Unternehmen gehört er seit Februar 2008 an. Die SchmitterGroup AG ist ein internationaler Automobilzuliefererkonzern mit Hauptsitz in Thüngen. 1947 wurde das Unternehmen von Josef Schmitter in Bielefeld gegründet. Die Aktienmehrheit hält die ZhingDing Group. Der Standort Thüngen, an dem sich auch Prototypenbau, Werkzeugbau und die Entwicklungsabteilung befinden, wurde 1965 gegründet.

Die SchmitterGroup AG entwickelt und produziert Einzelkomponenten und Baugruppen für Motoren, Getriebe und Lenksysteme (Chassis) für moderne Fahrzeuge. Zum Kundenkreis gehören alle namhaften Automobilunternehmen.

So ist der innovative Entwicklungs- und Systemlieferant ständig darauf bedacht, Gewicht und CO2-Belastung zu verringern. Gerade in diesem Segment als auch im Bereich der Wasserstofftechnik hat das Unternehmen in den letzten Jahren seine Entwicklungen patentrechtlich geschützt. Aktuelle Projekte sind Stoßdämpfer und Kardanwellen mit einer Gewichtsreduzierung von bis zu 30 Prozent.

 
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