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NEUENDORF
Mähroboter für den Sportplatz
Die drei Vorsitzenden des Sportvereins Neuendorf (von rechts) Rainer Kübert, Heribert Rauch und Bernd Breitenbach ehrten die langjährigen Mitglieder (von links) Arnold Ries, Hans Hübner (beide 40 Jahre), Edgar Amend, Jürgen Nickel, Armin Bernard (jeweils 50 Jahre) und Bernadette Baldauf (25 Jahre).
Foto: Wolfgang Dehm | Die drei Vorsitzenden des Sportvereins Neuendorf (von rechts) Rainer Kübert, Heribert Rauch und Bernd Breitenbach ehrten die langjährigen Mitglieder (von links) Arnold Ries, Hans Hübner (beide 40 Jahre), Edgar Amend, ...
Wolfgang Dehm
 |  aktualisiert: 21.03.2018 02:52 Uhr

Als gesunder, funktionierender Verein stellte sich der Sportverein Neuendorf in seiner Jahresversammlung am Freitagabend im Sportheim dar.

Der bisherige Vorstand wurde in der von rund 35 Mitgliedern besuchten Versammlung einstimmig bestätigt und ist somit für weitere zwei Jahre im Amt. Ihr gehören die drei Vorsitzenden Bernd Breitenbach, Rainer Kübert und Heribert Rauch, Kassier Bernd Ries, Schriftführer Joachim Drechsel sowie die Beisitzer Michael Helfrich, Manfred Hepp, Patrick Kübert, Sebastian Kühnelt, Achim Rauch, Ferdinand Rauch und Siegfried Ries. Ebenfalls einstimmig wurde Uwe Gerlach zum Kassenprüfer gewählt.

In seinem Jahresrückblick auf den gesellschaftlichen Bereich des Vereins blickte Rauch auf ausschließlich gut besuchte Veranstaltungen zurück wie die Schafkopf-Dorfmeisterschaft, das Fischfest, das dem Sportverein die besten Einnahmen bringe, den „Fränkischen Weinabend“ und den Kirbfrühschoppen, bei dem man vom großen Andrang etwas überrollt worden sei.

Gut angekommen sind laut Rauch auch die nach Jahren wieder einmal veranstaltete Weihnachtsfeier mit vorangegangener Fackelwanderung, der Preisschafkopf, das Kesselfleischessen und das Haspelessen.

Für die Fußballabteilung berichtete Joachim Drechsel über die Erfolge des FV Langenprozelten/Neuendorf. Am Ende der Runde sei der Klassenerhalt gelungen, mit dem sechsten Tabellenplatz sei man sehr zufrieden; aktuell stehe die 1. Mannschaft „überraschend aber nicht unverdient“ auf dem ersten Tabellenplatz.

Die 2. Mannschaft sei derzeit „ein bisschen das Sorgenkind“; von elf Mannschaften stehe sie aktuell auf Platz acht. Im Jugendbereich seien bis auf U15 in allen Altersklassen Mannschaften gemeldet.

Mit dem Trainer der 1. Mannschaft, Jens Göbel, sei der Vertrag verlängert worden; hingegen höre der bisherige Trainer der 2. Mannschaft, Elmar Weis, auf. Er habe eine „top Arbeit“ gemacht, so Drechsel. Wie es dort jetzt weitergehe, darüber sei noch keine Entscheidung getroffen worden. In der Jugendarbeit soll laut Drechsel die Kooperation mit Karsbach weiter ausgebaut werden.

Die noch relativ junge Tischtennisabteilung spielt laut Achim Rauch in der fünften Saison und es laufe immer besser; man habe sich stetig gesteigert. Aktuell liege die Mannschaft auf dem achten Platz in der dritten Kreisliga. Auch bei der 2. Mannschaft laufe es relativ gut. Da man nur drei Jugendliche habe, würden diese teilweise in die 2. Mannschaft integriert, sagte Rauch und hoffte auf weitere Jugendliche, um gegebenenfalls eine eigene Jugendmannschaft bilden zu können.

Die Skiabteilung hat laut Heribert Rauch kürzlich einen Ausflug ins Skigebiet Saalbach/Hinterglemm/Leogang gemacht. Im Januar 2019 soll es laut Rauch in die Tiroler Zugspitzarena gehen.

Aus dem Kassenbericht von Bernd Ries ging hervor, dass der Sportverein mehr Guthaben als Schulden hat und somit praktisch schuldenfrei ist. Dies werde sich aber wieder ändern, sagte er und übergab an Heribert Rauch. Nach dessen Worten gibt der aktuelle Rasenmäher seinen Geist auf. Dieser solle nun aber nicht durch einen Aufsitzmäher ersetzt werden, sondern durch einen Mähroboter, der mit 15 000 Euro nicht teurer sei.

Der Vorteil eines Mähroboters sei, dass er ohne menschliche Bedienung Tag und Nacht laufe. Zudem sei der anfallende Rasenschnitt so kleinteilig, dass er liegen bleiben könne. Dies spare nicht nur Entsorgungskosten sondern auch Düngekosten.

Schließlich wurden noch insgesamt 18 langjährige Mitglieder geehrt, von denen sechs persönlich anwesend waren. 60 Jahre: Hilmar Ebert; 50 Jahre: Jürgen Nickel, Edgar Amend, Armin Bernard; 40 Jahre: Ewald Freitag, Bernd Feeser, Hans Hübner, Manfred Rauch, Norbert Rauch, Arnold Ries; 25 Jahre: Edgar Höfling, Rita Tripp, Andrea Sator, Elisabeth Ries, Andreas Moritz, Bernadette Baldauf, Judith Krimm, Ellen Zahradka.

 
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