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Karlstadt
Karlstadt: Machbarkeitsstudie zum "Bahnhofsumfeld" beauftragt
Der Umgriff des Bahnhofs Karlstadt wird einer Machbarkeitsstudie unterzogen. Für Bürgermeister Michael Hombach ein Projekt mit oberster Priorität.
Foto: Petra Simon | Der Umgriff des Bahnhofs Karlstadt wird einer Machbarkeitsstudie unterzogen. Für Bürgermeister Michael Hombach ein Projekt mit oberster Priorität.
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 22.02.2024 02:21 Uhr

Mit Eingang des Bewilligungsbescheid der Regierung von Unterfranken für die Machbarkeitsstudie „Bahnhofsumfeld“ kann sich die Stadt Karlstadt und deren Stadtrat nun einem wichtigen Stadtentwicklungspotenzial widmen. Der Auftrag wurde an das Büro Schlicht, Lamprecht-Architekten PartGmbB aus Schweinfurt vergeben. Beim bereits abgeschlossenen ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) war die Neugestaltung des Umfeldes des Bahnhofs als wichtiges Impulsprojekt bereits vorgestellt worden, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.

Ziel der Studie ist es nun zu zeigen, wie man diesen Bereich durch Neuordnung des öffentlichen Raumes umgestalten kann, um so die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, eine barrierefreie Verbindung zwischen Altstadt und Siedlung zu schaffen und diese besser miteinander zu verknüpfen.

Durch die zentrale innerstädtische Lage und hervorragende Anbindung sowohl an den Bahn- als auch an den Busverkehr verfüge das Areal über Lage- und Erschließungsmöglichkeiten, die bislang nicht annähernd ausreichend genutzt werden, so Bürgermeister Michael Hombach in der Mitteilung.

Ebenso soll in der Studie beleuchtet werden, wie der Bahnhof seiner Bedeutung als Eingangstor zur Stadt gerecht werden kann. Auf Grundlage der Machbarkeitsstudie können weiterhin strukturwandelbedingte städtebauliche Missstände und Brachflächen überprüft und neu bewertet werden.

Von einer Umgestaltung sind auf Seite des Bahnhofs unter anderem Flächen der Deutschen Bahn betroffen. Hier hängt der Zeitpunkt der Umsetzung daher unter anderem am Verlauf der Verhandlungen mit der Deutschen Bahn ab.

Die Regierung von Unterfranken bewilligte einen Zuschuss zur Studie von annähernd 90 Prozent. Von den Gesamtkosten der Studie in Höhe von 32 700 Euro muss die Stadt Karlstadt somit nur einen Eigenanteil in Höhe von 3500 Euro aufbringen. Die Zuwendung für diese städtebauliche Maßnahme erfolgt aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm.

Bürgermeister Michael Hombach zeigt sich davon überzeugt, dass nach Vorliegen der Ergebnisse der Stadtrat auch deren Umsetzung, wenn auch in Abschnitten, angehen wird, endet die Mitteilung.

 
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Kommentare
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  • H. O.
    Warum ist der Artikel mit einem Bild des Bürgermeisters "geschmückt" ? Betreibt Herr Hombach etwa Bundestagswahlkampf weil er in letzter Zeit oft abgebildet wird.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • S. H.
    Bevor es noch Jahre oder gar Jahrzehnte dauert bis eine barrierefreie Fahrt mit der Bahn ab/bis Karlstadt möglich ist ein Vorschlag: zu bestimmten Zeiten die Züge über Gleis 1 fahren lassen und dies im Fahrplan kennzeichnen - manchmal halten die Züge dort von Würzburg kommend, also sollte es doch mit einfachen Mitteln möglich sein, durch die Bahnsteiganpassung einen barrierefreien Zugang zum Zug zu schaffen, der Bahnsteig selbst ist bereits barrierefrei
    einfach mal handeln, statt immer wieder neue Studien und Planer beauftragen grinsen
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