Der Garten- und Verschönerungsverein Roden bekam wieder den dritten Preis des Landkreises für Blumenschmuck im Ort. Vorsitzende Karin Steinbauer dankte deshalb bei der Jahresversammlung im Schützenhaus allen, die sich im Ort für die Dorfverschönerung durch Säuberung und Pflege der Grünflächen einsetzen. Über 60 der derzeit 122 Mitglieder waren der Einladung zur Versammlung gefolgt.
Steinbauer ließ in ihrem Tätigkeitsbericht das vergangene Jahr Revue passieren. So wurde der Osterbrunnen gestaltet und das Milchhäusle weihnachtlich geschmückt. Außerdem fand das beliebte Johannisfeuer statt. Das ist auch für dieses Jahr geplant und außerdem soll es einen kleinen Ausflug geben.
Claudia Riedmann berichtete über die Finanzsituation. Die Kasse wurde ordnungsgemäß geführt und der Vorstand entlastet.
Lob vom Bürgermeister
Bürgermeister Otto Dümig dankte dem Verein für die Gestaltung der Anlagen, die für das Erscheinungsbild des Dorfes sehr entscheidend sei. Er berichtete, dass am letztjährigen Dorfflohmarkt sehr viele Leute begeistert waren, „dass Roden ja so ein schönes Dorf ist.“ Dies sei nicht zuletzt auf die Arbeit des Vereins zurückzuführen. Den fleißigen Helfern überreichte er einen Bocksbeutel und vom Verein bekamen sie außerdem einen Gutschein und etwas Süßes.
Geehrt wurden für 25-jährige Mitgliedschaft: Erika Schwarz, Marga Herrmann, Helmtrud Redelbach und Gudrun Eyrich. Bereits 50 Jahre dabei ist Lore Schick, die ebenfalls ausgezeichnet wurde.
Nach dem offiziellen Teil hielt Astrid Späth vom Biogarten Füllhorn aus Lohr einen Vortrag zum Thema „Üppige Ernte ohne Chemie“.