
Wann beherrscht man eine Sprache? Doch sicher, wenn man alle Vokabeln gelernt hat, auch Kenntnisse über die jeweilige Grammatik können nicht schaden. Sobald man aber einen fremdsprachigen Text fehlerfrei und möglichst akzentfrei vorlesen kann und dabei richtig betont, kann man sich sicher sein, dass man dieser Sprache mächtig ist.
Dies ist einer der Leitgedanken des Vorlesewettbewerbs im zweiten Lernjahr Französisch (7. Klasse), wie er im Balthasar-Neumann-Gymnasium (BNG) in Marktheidenfeld alljährlich abgehalten und von der Fachschaft Französisch organisiert wird.
Vier SchülerInnen - Philipp Soth (7b), Charlotte Spielberg (7c), Elvira Sengenberger (7d) und Roberta Stettler (7d) - zogen nach dem erfolgreichen Vorlesen eines bekannten Textes ins Finale ein. Die letzte Aufgabe, die darin bestand, einen unbekannten Text möglichst flüssig, fehlerfrei und lebendig vorzutragen, meisterten der Finalist und die drei Finalistinnen mit Bravour.
Die Jury, dieses Jahr bestehend aus dem Vorsitzenden des Städtepartnerschaftskomitees Marktheidenfeld, Elmar Väth, der Französischlehrerin Gudrun Edelmann sowie Lea Hock und Helene Huth aus der Oberstufe des BNG, kürte letztendlich Charlotte Spielberg zur Siegerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs. Herzlichen Glückwunsch. Félicitations.
Die Preise der Finalisten stiftete die Fachschaft Französisch sowie das Städtepartnerschaftskomitee Marktheidenfeld.
Von: Sven Blöchinger (Pressereferent, Balthasar-Neumann-Gymnasium Marktheidenfeld)