Die SPD-Fraktion hat am Montag im Stadtrat beantragt, beim neu zu bauenden Feuerwehrgerätehaus in Hofstetten wie bei vergleichbaren Wehren im Stadtgebiet zwei Stellplätze zu berücksichtigen. Im Einsatzgebiet der Feuerwehr Hofstetten befänden sich immerhin ein in Waldnähe liegender Campingplatz sowie zwei ICE-Tunnelportale. Ein zweiter Stellplatz, so Stadtrat Ferdinand Heilgenthal, wäre für einen Mannschaftstransporter sinnvoll oder auch für die ans Rote Kreuz angegliederte Helfer-vor-Ort-Gruppe, die inzwischen auch schon Einsätze auf der anderen Mainseite habe.
Im fürs nächste Jahr vorgesehenen Neubau sei nach dem Feuerwehrbedarfsplan nur ein Stellplatz nötig, sagte Bürgermeister Jürgen Lippert. Ein zweiter Stellplatz sei auch nicht förderfähig. Dass andere Feuerwehren einen zweiten bekommen hätten, den es gar nicht gebraucht hätte, mag in der Vergangenheit aus Gleichbehandlungsgründen geschehen sein, weil man es einer Wehr einmal gewährte.
Stadtrat Helmut Aulbach (FWG) wollte geklärt wissen, ob es von den Helfern vor Ort überhaupt gewünscht ist, dass das Auto im Feuerwehrhaus steht. Derzeit steht es beim jeweiligen Diensthabenden. Er sähe als Kompromiss eine Außensteckdose am neuen Feuerwehrhaus, über die die Standheizung des HvO-Autos laufen könne.