zurück
Karlstadt
Lichter gegen die Dunkelheit des Hasses setzen: Rund 70 Personen zogen durch Karlstadt
Rund 70 Personen beteiligten sich an dem Lichtermarsch durch Karlstadt im Rahmen der Aktion 'Omas gegen Rechts' vom Marktplatz zur Jahnanlage.
Foto: Günter Roth | Rund 70 Personen beteiligten sich an dem Lichtermarsch durch Karlstadt im Rahmen der Aktion "Omas gegen Rechts" vom Marktplatz zur Jahnanlage.
Günter Roth
 |  aktualisiert: 15.11.2024 02:38 Uhr

Die Aktion "Omas gegen Rechts" hat sich mittlerweile deutlich ausgeweitet. Beim diesjährigen Lichterspaziergang anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht trafen sich knapp 70 Personen und es waren nicht nur Großmütter da, sondern auch Opas und sogar Enkel. Sie wollten beim Gang im Kerzenschein vom Marktplatz aus über die Hauptstraße bis hin zum Mahnmal in der Jahnanlage auf die vergangenen Verbrechen und gleichzeitig auf die neue Gefahr durch das Erstarken der neuen rechten Tendenzen aufmerksam machen.

Als Sprecherin machte Gisela Kleinwechter auf die zunehmenden Übergriffe aufmerksam und warnte vor den Bestrebungen von rechtsextremen Organisationen, unsere freiheitliche Demokratie zu unterwandern. Dabei werde Hass und Hetze verbreitet und offen über die Ausgrenzung von Menschen gesprochen. Die Aktion "Omas gegen Rechts" will stattdessen mit ihren Lichterspaziergängen ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben setzen.

Auf dem Marsch durch die Stadt wurde auch an verschiedenen Stolpersteinen deportierter Menschen gedacht und Blumen niedergelegt.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Karlstadt
Günter Roth
Deportationen
Stadt Lohr am Main
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Cilli Mahler
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de (unbelegte Behauptungen). Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Helga Scherendorn
    "Als Sprecherin machte Gisela Kleinwechter auf die zunehmenden Übergriffe aufmerksam"
    die haben in der Tat zugenommen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Steffen Cyran
    Genau. Vor allem die Vetreter unserer Ampel werden mehr und mehr übergriffig.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten