Zum Artikel "Prostest gegen Ausbeutung der Tiere" vom 27. September erreichte die Redaktion folgender Leserbrief.
Wenn Menschen wie die 28-jährige Ines Höfling aus Langenprozelten überzeugt sind von ihrem Ernährungsverhalten, dann ist das ihre ganz eigene Entscheidung. Die vegane Masche ist sicher nicht jedermanns Sache, deshalb behaltet eure Weisheiten für euch, jeder sollte nach seiner Fasson glücklich werden.
Vegane Gruppierungen versuchen Tag täglich anderen Konsumenten ein schlechtes Gewissen in den Medien zu vermitteln, indem man Menschen mit normalen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten beim Verzehr von Fleisch, Milch oder Eier in eine bestimmte Ecke stellt. Tierhaltung und das Wohl der Tiere sind auch diesen Menschen ein Anliegen. Wenn Skandale wie kürzlich in Bad Grönenbach oder bei Ochsenfurt publik werden, muss man dagegen vorgehen.
Seit Urzeiten ist der Mensch auf der Jagd nach Fleisch oder anderen tierischen Lebensmittel um zu überleben. Wenn Pflanzen und Kräuter sowie B 12 aus der Apotheke das abdecken müssen, dann sollte man schnellstens den Almbetrieb in den Bergen einstellen, damit genug Bergkräuter verfügbar sind, um die Veganer zu ernähren. Alle Nutztiere wie Kühe, Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner usw. werden in einer großen Transportaktion auf den Mars oder einen anderen Planeten verbracht, um dort ihr Dasein zu genießen.
Der gesamten Verganerwelt wünsche ich Gesundheit und ein langes Leben ohne Nutztiere.
Heribert Amrhein
97737 Langenprozelten
Hoffentlich schauen sich die Veganer auch mel andere Bereichte und Kommentare an .