Als Außenstehender muss man sich schon sehr wundern, warum die weitere Nutzung der Kücheneinrichtung der Heroldstiftung noch einmal zu Debatte steht. Ich denke doch, dass der vor mehreren Jahren geschlossene Kaufvertrag zwischen der Beethovengruppe und dem Landratsamt vor Unterzeichnung eingehend von Juristen beider Seiten geprüft wurde. Wie kann es also sein, dass man nach Ablauf von mehreren Jahren über den Betrieb und den Standort der Küche nochmals diskutieren und verhandeln muss? Der schnelle Verkauf des so ungeliebten Karlstadter Krankenhauses hatte seinerzeit oberste Priorität. Kann es folglich sein, dass man bewusst schwierige und strittige Punkte ausgeklammert hat, nur um das Vertragswerk insgesamt nicht zu gefährden? Warum jetzt diese Geheimniskrämerei seitens des Landratsamtes?
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