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Karlstadt
Leserforum: Schwierige Punkte ausgeklammert?
Bearbeitet von Stefan Pompetzki
 |  aktualisiert: 14.02.2021 02:14 Uhr

Zum Artikel „Was wird aus der Küche?“ vom 26. Januar:

Als Außenstehender muss man sich schon sehr wundern, warum die weitere Nutzung der Kücheneinrichtung der Heroldstiftung noch einmal zu Debatte steht. Ich denke doch, dass der vor mehreren Jahren geschlossene Kaufvertrag zwischen der Beethovengruppe und dem Landratsamt vor  Unterzeichnung eingehend von Juristen beider Seiten geprüft wurde. Wie kann es also sein, dass man nach Ablauf von mehreren Jahren über den Betrieb und den Standort der Küche nochmals diskutieren und verhandeln muss? Der schnelle Verkauf des so ungeliebten Karlstadter Krankenhauses hatte seinerzeit oberste Priorität. Kann es folglich sein, dass man bewusst schwierige und strittige Punkte ausgeklammert hat, nur um das Vertragswerk insgesamt nicht zu gefährden? Warum jetzt diese Geheimniskrämerei seitens des Landratsamtes?

Wir als Förderkreis der Heroldstiftung bemühen uns intensiv darum, das Los der Heimbewohner so angenehm wie möglich zu gestalten. Umso frustrierender ist es zu hören, dass Grundbedürfnisse, wie gutes Essen und Trinken nun in Frage gestellt werden. Sind all die Beteuerungen seitens des Landratsamtes zum Schutz und zur Fürsorge der Alten und Kranken nur Lippenbekenntnisse oder zählen wirtschaftliche Überlegungen doch mehr?

Hugo Schmitt

97743 Karlstadt

 
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  • M. K.
    Könnte die MP bitte Mal recherchieren, wie denn die Zukunft nun aussehen soll. Mc Donalds wird's ja nicht werden. Es gibt heute schon technisch verschiedene Versorgungsformen. Das muss nicht schlechter sein, manchmal sogar hygienischer, weil neuere Küchentechnik. Gab's denn schon eine "Blindverkostung"? Nicht, dass es plötzlich besser schmeckt und das "haben wir.immer so gemacht" seine Berechtigung verlöre?!
    Nicht weiter kommentieren möchte ich an dieser Stelle, dass auch mangels Personalschlüssel und Lohnniveau das Essen wohl die maßgebliche Freude das Alltags ist und Beschäftigung und Aktivitäten dem Mangelbudget der Pflegekassen geopfert wurden.
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  • S. C.
    Sie fragen, warum? Weil wieder mal absolute "Profis" am Werk waren.

    Genauso wie bei der eigentlichen Schließung des Krankenhauses, wo doch fest zugesichert war, dieses zu erhalten, bis der Neubau in Lohr fertig ist.
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