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Leserforum: Novalis, Heine und Lohr
Leserbrief zum Lohrer Kunstpreis:
Redaktion Süd
 |  aktualisiert: 11.12.2019 19:17 Uhr

Mit dem Schriftsteller und Philosophen der Frühromantik Novalis möchte ich mein Empfinden über die Stadtratsentscheidungen für das teure Kunstwerk so formulieren:

„Wenn man in Märchen und Gedichten/

erkennt die wahren Weltgeschichten,/

dann fliegt vor einem geheimen Wort/

das ganze verkehrte Wesen fort “

Oder sollten es Heinrich Heines „Nachtgedanken“ sein?

Ersetzt man das Wort „Deutschland“ durch Lohr würde er sagen:

„Denk' ich an Lohr tief in der Nacht,

dann bin ich um den Schlaf gebracht.

Ich kann nicht mehr die Augen schließen/

und meine heißen Tränen fließen.“

Heines Intention, so weiß es jedes Kind, war eine andere.

Trotzdem wundert es , dass es drei Juristen (einem Stadtrat, dem Bürgermeister und dem städtische Juristen Hans-Joachim Hüftlein) nicht gelang, einen Vertrag zu durchschauen. Die Jurisprudentia ist selbst für Kenner offensichtlich schwer!

Georg Ludwig Hegel Lohr

 
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