Da kommt eine Ministerin nach MSP, trifft sich mit Volksvertretern und ganz ohne Volk zu einem Stelldichein, bewundert die Schachblümli und setzt Fischli ein, um mit einem Satz die Sorgen der MSPler zur Monstertrasse entschärfen zu wollen.
Diese Ministerin gehört der Partei an, die seinerzeit mit Kanzler Schröder und Finanzminister Eichel in der rot-grünen Koalition den Weg zur Kaperung der Sozialen Marktwirtschaft durch die Finanzwelt frei räumte. Interessant im Zusammenhang mit der weiteren Machtkonzentration und den enormen Gewinnen der Energiekonzerne und Netzbetreiber.
Eingeladen hatte ein heimischer Vertreter dieser Partei mit Wohnort im Sinngrund. Trotz möglicher Leitungsführung durch das Sinntal und möglicher massiver Doppelbelastung durch Aufsplittung der Leitungsführung ab Schaippach besteht für ihn offenbar kein Grund zur Sorge. Er hält sich weiter brav an die Gabrielschen Parteidoktrin.
Im Sinngrund also sorgenfrei? Oder verfügen Mitglieder aus der politischen Kaste gar über geheimes Insiderwissen?
Derweil sorgen die blauweißen Schwarzen auch ganz ohne bayerisches Nationalgetränk für Seehoferschen Drehschwindel. Mit geheimnisvollen Formeln wie 2-X, 10H und deren wiederum aushebelnden Ausführungsbestimmungen ändert sich alles. Oder es bleibt, wie es ist. „Mir san halt mia. Und wurscht is a, derweil, die wählen uns ja sowieso.“ Bleibt dann also nur noch das Engagement eines umtriebigen, freien Polit-All-Round- und Überall-Experten?
Jedenfalls erfüllt die brave Bürgerschaft weiterhin ihre Pflichten. Statt unanständig an den Funktionärsbüros Sturm zu klingeln, senken viel zu viele StaatsbürgerInnen die Häupter. „Mir könne ja eh nix mach. Die mache eh, was sie wolle.“
In diesem Sinn, nicht nur an der Sinn, immer freundlich bleiben und weiter so wählen wie bisher. Solange die Welt in dieser Ordnung bleibt, werden alle Wünsche der Gewinner der Monstertrasse erfüllt.
Netzbetreiber und Klimaschänder reiben sich die Hände. Und freuen sich jetzt schon über die sicher verdiente Kohle.
Karlheinz Herbert 97737 Gemünden
Für die Energiewende konnten die 68er nichts, das waren spätere Entwicklungen in den 80ern, die möglicherweise erst durch das freie Denken der 68er möglich wurden, aber nicht von diesen angestoßen.
Wenn Sie wollen (und vermögen) erkläre ich Ihnen Ihre Fragen gerne.
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