Zum Artikel "Sommer der Wahrheit für die B26 n" vom 15. Juni erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:
Der Bau der B26 n ist dringend erforderlich, und zwar durchgehend bis nach Helmstadt zur Autobahn. Was die Bewohner der Werntalgemeinden, allen voran Arnstein, seit Jahrzehnten ertragen müssen, ist absolut indiskutabel. Gegnern des Weiterbaues (ja, es ist de facto "lediglich" ein Weiterbau der bereits bestehenden Teilstrecke vom Kreuz Werneck bis kurz vor Arnstein, wo diese Strecke derzeit im Nirgendwo endet) sei anheim gestellt, dass die B26 (alt) verlegt wird, und zwar direkt an den Wohnhäusern der Demonstranten vorbei. Sie würden ihre Meinung sicherlich umgehend radikal ändern.
Der dreispurige Ausbau umliegender Autobahnen bringt zudem kaum nennenswerte Vorteile, da auch hier erhebliche Eingriffe in die Natur erforderlich wären, die summa summarum auf Niveau der Eingriffe für die B26 n wären. Zudem lockt, leider speziell auch für den Schwerlast-Fernverkehr, immer die Abkürzung durch das Werntal, wie anhand der Kennzeichen der Fahrzeuge leicht erkennbar ist. Hieran hat auch die Einführung der Maut für Lkws auf der B26 (alt) fast nichts geändert.
Roland Schneider
97450 Arnstein
Wurden nicht darauf in Arnstein/Heugrumbach Neubaugebiete, die auf der Strecke der B26 a vorbei liefen, ausgewiesen?
Seitdem haben wir offene Grenzen (außer bei Corona) in den Osten Europas, vermehrt Waren auf die Straße als auf die Schiene, Kauf von Waren aus aller Herren / Damen (m/w/d) Länder geschickt....
Abbau des Schienennetzes auf Nebenrouten angeleiert...