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MARKTHEIDENFELD
Leckere Vielfalt beim Streetfood-Festival
Streetfoodfestival in Marktheidenfeld: Sandro La Ferla lässt sich einen Maultaschenburger schmecken.
Foto: Susanne feistle | Streetfoodfestival in Marktheidenfeld: Sandro La Ferla lässt sich einen Maultaschenburger schmecken.
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 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:46 Uhr

„Mmh, der ist echt gut“, lautete das Fazit von Sandro La Ferla aus Lohr, der mit einigen seiner Kumpels zum 2. Streetfood-Festival nach Marktheidenfeld gekommen war und gerade genüsslich in einen Maultaschenburger biss. Der Maultaschenburger classic ist eine klassische Maultasche in einem Laugenbrötchen, erklärte Sebastian Werner vom Stand „I love Mauldasche“. Außerdem gebe es gebratene Maultaschen in Currysoße. „Tradition trifft Moderne“, so sein Motto - deshalb gab es auch keine Suppe: „Die kann jede Hausfrau daheim besser als ich.“

La Ferla teilte sich seinen Burger übrigens mit einem seiner Kumpels, um noch probieren zu können. So machten es viele der Besucher, die von Organisator Markus Schubertrügmer auf über 12 000 geschätzt wurden. Außerdem griffen einige der Anbieter die Kritik des letzten Jahres auf und boten kleinere Portionen zum günstigeren Preis an, damit die Leute mehr probieren konnten.

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Zum Probieren gab es einiges. Von der klassischen Currywurst, sämtlichen Variationen von Wraps und Tacos, über Pizza und Flammkuchen, bis zum Burger aus Straußen- oder Kängurufleisch. Auch für die Veganer war viel geboten, beispielsweise beim Veggie Catering „Razz und Rübe“, bei dem das indische Chana-Masala besonders gut ankam.

Wildspezialitäten, wie „Wuidsaufetzensemmel“ und Hirschburger, gab es am Truck von Matthias Kramhöller, dem „WuidarA“, aus Dingolfing. Sein Wild bekomme er aus der Region, verarbeitet werde es in seiner eigenen Metzgerei. „Ich hab erst im Dezember angefangen. Andere machen zu, ich mach' auf“, erklärte er lachend, während sein nächster Kunde schon auf Cevapcici vom Hirsch wartete.

Getränkespecials gab es unter anderem beim „Schneewittchen Gin“ Snow White aus Lohr und beim „Vorspiel“; auch eine Bierprobe bei der Martinsbräu war möglich.

Für Naschkatzen gab es auch ein vielfältiges Angebot an Süßspeisen, wie den ungarischen Baumstriezel der bereits vor über 300 Jahren auf ungarischen Hochzeiten gereicht wurde oder fluffige Waffeln mit Beilagen aller Art. Schokoburger und Schokodöner – bunt dekoriert und gefüllt – gab es beim Truck von „Crazy Schoko Dreams“. Essen für daheim ließ sich auch bestellen. Die Firma Hello Fresh bot Essenboxen an, in der die Zutaten, Rezepte und Zubereitungs-Anleitung enthalten sind.

Schubertrügmer zeigte sich sehr zufrieden mit dem zweiten Streetfood-Festival auf dem Brauereigelände der Martinsbräu, bei dem das Wetter bestens mitspielte. Nachdem am Samstagabend über 6000 Besucher da waren, schätzte er am Sonntagmittag, dass wohl die letztjährige Besucherzahl von 12 000 noch getoppt werde. „Ich freue mich außerdem, dass wir zum Frühschoppen das Erfolgsduo Cross gewinnen konnten“. Am Sonntagnachmittag spielte die Band „Partyl3rm“, am Samstag „Jerry Lane“ und „Starting Five“.

Kleine Probleme vom letzten Jahr, wie die langen Einlasszeiten am Eingang wurden behoben; alle befragten Besucher fanden ihr Essen „lecker“. Während viele eine Anreise aus Würzburg oder Tauberbischofsheim auf sich nahmen, meinten einige Marktheidenfelder: „Es ist einfach schön, wenn hier in der Stadt was geboten wird.“

Ganzes Wildschwein am Grill: Matthias Kramhöller, der „WuidarA“.
Foto: Picasa | Ganzes Wildschwein am Grill: Matthias Kramhöller, der „WuidarA“.
Ein süßer Döner von Crazy Schoko Dreams mit Einhorn-Verzierung.
Foto: Picasa | Ein süßer Döner von Crazy Schoko Dreams mit Einhorn-Verzierung.
 
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