Nach „Carlstadt contra Luther – Sie wollten nur die Reformation“ ist jetzt Barbara Wolfs nächster Historienroman „Johann Rudolph Glauber und der Stein der Weisen“ erschienen. Barbara Wolf, freie Redakteurin, Onlineredakteurin und Mitglied der Geschichtswerkstatt, ist den Karlstadtern spätestens seit der Veröffentlichung eigener Kurzgeschichten oder ihren Beiträgen im Karlstadter Jahrbuch bekannt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Sie ließ es sich nicht nehmen, Bürgermeister Michael Hombach ihren aktuellen Roman über einen der bekanntesten Söhne der Stadt vorzustellen.
Den Anstoß, ein Buch über J.R. Glauber zu schreiben, hat ein Besuch in den USA geliefert. Zu Besuch bei ihrem Sohn besuchte Barbara Wolf eine Universitätsbibliothek und erhielt Einblick in ein umfangreiches Originalgesamtwerk von Glauber. Auch eine Rolle der Original Weinsteinlizenz war hier zu sehen.
Von da an recherchierte Barbara Wolf den Lebensweg des Pioniers der Chemie und verwob ihn zu einem spannenden Roman. Als Apothekerlehrling aufgebrochen, beginnt Glauber ein außergewöhnliches Leben. Selbstredend darf die Entdeckung des Glaubersalzes hier nicht fehlen. Selbst an Fleckfieber erkrankt, half ihm das Wasser eines „Sauerbrunnens“ – mehr dazu findet die Leserin und der Leser in dem neu erschienenen 220-seitigen Roman.
Ursprünglich war die Veröffentlichung bereits für 2020 vorgesehen, passend zum 350. Todesjahr des Alchemisten. Das wurde durch die Pandemie zwar verhindert, nichtsdestotrotz ist das Buch auch über das 350. Todesjahr hinaus mit lokalem Bezug absolut lesenswert, heißt es in der Mitteilung der Stadt.
Das Werk „Johann Rudolph Glauber und der Stein der Weisen“ ist regionalen Buchhandel (ISBN: 978-3-932737-93-0) erhältlich.