Die evangelische und die katholische Kirchengemeinde laden für Montag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr in die Sinngrundhalle zu einem Vortrag der Aktion „Lebensrecht für alle“ (AlfA) ein.
Die Ärztin Andrea Heinrich und die Vorsitzende des AlfA-Regionalverbandes Unterallgäu, Maria Schmölzing, versuchen Wege für Frauen aufzuzeigen, die sich in der Schwangerschaft vor einer ausweglosen Situation sehen, um sich gegen einen Schwangerschaftsabbruch oder eine Abtreibung zu entscheiden.
In der Aktion AlfA haben sich – unabhängig von politischer oder religiöser Anschauung – Menschen zusammengeschlossen, die für das uneingeschränkte Lebensrecht eines jeden Menschen, ob geboren, ungeboren, behindert, krank oder alt, eintreten. Dabei vertritt AlfA die Meinung, dass Abtreibung in unserer Gesellschaft nicht verharmlost werden dürfe, da sie einem Dammbruch gegen das Lebensrecht eines jeden Menschen gleichkomme. Laut AlfA begünstigt die Abtreibung vielfältige Bedrohungen des menschlichen Lebens, wie verbrauchende Embryonenforschung, Forschung an nichteinwilligungsfähigen Patienten, Klonen und Euthanasie.
Daher hat sich AlfA zum Ziel gesetzt, Schwangeren in Not auf vielfältige Art und Weise Hilfe anzubieten und Wege zu zeigen, die Frauen „Ja“ zum Kind sagen lassen. AlfA biete diese Hilfe, solange sie nötig sei, und helfe auch Vätern, die zu ihren Kindern stünden.