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Frammersbach
Lebendiger Adventskalender eröffnet
Die erste Station des lebendigen Adventskalenders in Frammersbach ist am Freitagabend am Marktplatz gewesen.
Foto: Annette Helfmann | Die erste Station des lebendigen Adventskalenders in Frammersbach ist am Freitagabend am Marktplatz gewesen.
Bearbeitet von Aurelian Völker
 |  aktualisiert: 09.12.2023 02:53 Uhr

Das Thema Frieden in Wort, Tat und Symbolik hat bei der Eröffnung des diesjährigen Adventsfensters am Frammersbacher Marktplatz im Fokus gestanden. Die knapp 100 Anwesenden folgten am Freitagabend der Aufforderung von Pfarrer Matthias Schmitt, sich an den Händen zu fassen, um eine Friedenskette zu bilden.

Dass Frieden schon im Kleinen und bei jedem Einzelnen anfängt, daran erinnerte Bürgermeister Christian Holzemer in seiner Eröffnungsansprache. Er forderte dazu auf, friedlich, solidarisch und zuvorkommend miteinander umzugehen. Die Gesellschaft brauche mehr Gemeinsinn und keinen Egoismus. Holzemer entzündete die Kerze des symbolischen Hoffnungs- und Friedenslichts, das während der 24 Tage des lebendigen Adventskalenders zu den täglich wechselnden Stationen gebracht wird.

Alphornbläser spielen dazu

Beleuchtet wurde an diesem Abend auch der große Weihnachtsbaum vor dem Rathaus. Stimmungsvoll umrahmte das Alphornbläser-Quartett die feierliche Eröffnung des lebendigen Adventskalenders. Neben Plätzchen und Punsch und der bleibenden Erinnerung an das stimmungsvolle Beisammensein in der Adventszeit, gab es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch eine kleine, flache Friedenstaube aus Holz zum Mitnehmen.

Rita Keßler vom Organisationsteam schlug vor, sich, die nur etwa dreieinhalb Zentimeter große Symbolfigur in die Jackentasche zu stecken. "Sie ist ein bisschen spitz und pikt", sagte sie. Aber, immer wenn man in die Jackentasche fasse, spüre man die Figur und werden an den wertvollen Frieden erinnert. Mit dem gemeinsamen Singen eines Adventslieds sowie des hebräischen Friedenslieds "Shalom chaverim" klang das Eröffnungsbeisammensein aus.

Weitere Kalender-Stationen

Der lebendige Adventskalender geht an unterschiedlichen Orten weiter: Die Fenster öffnen jeweils um 18 Uhr, Ausnahmen sind angegeben. 5. Dezember: Schneidermuseum mit Nikolaus, Hinterdorf 10; 6. Dezember: Denkmal der Heimatvertriebenen, Rinderbachtal; 7. Dezember: Schafscheune Steigerwald, Oberes Hofreither Tal; 8. Dezember: Nachbarschaftsfenster, Waldschlossstraße 33; 9. Dezember: "Dein schöner Moment im Advent", 1. Berg-Adventsdorf an der Fußballhütte; 10. Dezember: Fußballhütte Sauerberg, 17 Uhr; 11. Dezember: Familie Theresa Steigerwald, Hönleinstraße 9; 12. Dezember: Familie Michaela und Ottilie Büdel, Schwartler Tal 12 ½; 13. Dezember: Rorate Gottesdienst Pfarrkirche um 18.30 Uhr; 14. Dezember: Grund- und Mittelschule, Schulstraße 7; 15. Dezember: Waldkindergarten, Schwartel, 16.30 Uhr; 16. Dezember: Mariengrotte im Kornweg, Habichsthal, 16.30 Uhr; 17. Dezember: Weihnachtsmusik in der Kreuzkapelle mit AGV und Spielmannszug um 15 Uhr; 18. Dezember: Popchor Frammersbach, Sängerheim, Orberstraße 108; 19. Dezember: Familie Margit und Franz Ehrlich, Heigenbrückener Weg 1, Habichsthal; 20. Dezember: Familie Rita und Klaus Keßler, Waldschlossstraße 34; 21. Dezember: Seniorenheim Haus Lohrtal, Lohrtalstraße 18; 22. Dezember: Anna-Lena und Isabel Staps, Lohrer Straße 52; 23. Dezember: Familie Heidi und Peter Fleischmann, Ruhbrunnen 2, 16.30 Uhr; 24. Dezember: Kinderchristmette Pfarrkirche, 15 Uhr.

 
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