
Der Landkreis Main-Spessart ist als einer der führenden Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet worden. Das Zertifikat als „Leading Employer 2024“ erhält das Landratsamt vom Hamburger Institute of Research & Data Aggregation. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Landkreises hervor, aus welcher auch die folgenden Informationen stammen.
Den "Leading-Employer"-Preis erhalten demnach branchenübergreifend Unternehmen und Behörden, die aus der Perspektive des Instituts zu den besten ein Prozent aller Arbeitgeber im Bundesgebiet zählen. Für die Prüfung der Arbeitsbedingungen werden rund 300 verschiedene Informationsquellen ausgewertet.
„Das Zertifikat ist ein toller Erfolg, und eine schöne Bestätigung für unsere engagierte Personalarbeit“, erklärt Landrätin Sabine Sitter. Matthias Widmer, Personalchef des Landratsamts Main-Spessart, ergänzt: „Seit Jahren versuchen wir unseren Beschäftigten möglichst attraktive und flexible Arbeitsbedingungen zur Verfügung zu stellen. Neben einer Vielzahl von Maßnahmen zur Personalbindung ist hierbei besonders eine konsequente Führungskräfteentwicklung wichtig.“ Otto Streitenberger, geschäftsführender Beamter im Landratsamt, unterstreicht: „Wir sind hocherfreut, dass unsere Anstrengungen in diese Richtung von einer unabhängigen Stelle anerkannt werden. Die Auszeichnung motiviert uns, in Zukunft weiterhin daran zu arbeiten, unseren Mitarbeitenden ein zeitgemäßes und angenehmes Arbeitsumfeld zu bieten.“
Keine Auftragsstudie
Das Institute of Research & Data Aggregation führt die wissenschaftliche Metastudie „Leading Employer“ seit mehr als zehn Jahren jährlich durch. Es handelt sich nicht um eine Auftragsstudie. Eine aktive Anmeldung ist bei dem für die Unternehmen kostenfreien Verfahren ebenfalls nicht möglich. „Umso wertvoller ist die Auszeichnung für uns“, sagt Matthias Widmer.
Beim Landkreis Main-Spessart arbeiten rund 680 Beschäftigte. Und jedes Jahr starten im Schnitt zehn Nachwuchskräfte mit einer Ausbildung oder einem Studium beim Landkreis in ihr Berufsleben. Das Spektrum mit mehr als 15 unterschiedlichen Ausbildungsberufen reicht von Verwaltung, Sozialpädagogik und Informatik bis hin zu Straßenwärtern.