
Sehr viel Spaß hatten die Teilnehmer beim Ausflug in den Opel Zoo in Kronberg im Taunus. Die Offenen Hilfen der Lebenshilfe Main-Spessart hatten eine inklusive Fahrt für Menschen mit und ohne Behinderung angeboten. Mit dem Bus ging es für die Teilnehmer im Alter von fünf bis 60 Jahren los in den Taunus.
Während der eineinhalbstündigen Fahrt gaben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Freizeitbereiches der Offenen Hilfen einen Einblick in die Arbeit mit Menschen mit Behinderung. In kleinen Gruppen streiften die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dann durch den Opel Zoo, der, neben dem Zoo Frankfurt, der zweite größere wissenschaftlich geführte zoologische Garten im Rhein-Main-Gebiet ist und verbrachten kurzweilige Stunden.
Der Opel Zoo wurde 1956 auf Initiative von Georg von Opel als Forschungsgehege gegründet und ging 2007 in einer gemeinnützigen Stiftung auf. Im Opel-Zoo leben rund 1700 Tiere aus über 200 Tierarten, darunter die einzigen Elefanten Hessens, Giraffen, Zebras, Erdmännchen, Rote Pandas, Geparde, Brillenpinguine und viele mehr. Elefanten, Giraffen und Zebras wurden ausgiebig bestaunt und beobachtet, für Spaß und gute Unterhaltung sorgten auch die flinken Erdmännchen und watschelnden Brillenpinguine.
Eine Stärkung gab es für alle beim gemeinsamen Imbiss auf einem der zahlreichen Picknickplätze im Zoo. Da die Wege im Zoo auch für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Menschen gut zu bewältigen sind, hatten die Teilnehmenden keine Probleme bei ihrer Besichtigungstour.
Nach einem kurzweiligen, aber auch anstrengenden Besuch machten sich die Teilnehmer der Freizeit der Offenen Hilfen am späten Nachmittag wieder auf den Heimweg nach Main-Spessart. Sie waren sich alle einig: "So einen tollen Ausflug wollen wir bald wieder mal unternehmen."
Die Angebote der Offenen Hilfen der Lebenshilfe Main-Spessart werden aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
Von: Martina Schneider (Pressereferentin, Lebenshilfe Main-Spessart e. V.)