Vor genau einem Vierteljahrhundert, am 3. März 1998, wurde die "Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG" als zentrale Managementholding des Kurtz-Ersa-Konzerns in Kreuzwertheim gegründet. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Dieser sind die folgenden Informationen entnommen.
Zwei Ziele standen damals im Vordergrund: zum einen die strategische Führung der Geschäftsbereiche, zum anderen das Nutzen von Synergien und beispielhaften Lösungen für alle kaufmännischen und angrenzenden Bereiche. Gestartet wurde mit den Finanzen. Vom damaligen Team sind heute noch zwei Gründungsmitglieder an Bord: Edwin Meixner im Controlling und Anita Dosch bei den Finanzen.
Nachdem der Start gelungen war, wurden weitere Bereiche in der Holding gebündelt. Heute sind dort Finanzen und Controlling, Personalwesen, Ausbildung, Informationstechnik, Software und Industrie 4.0, Einkauf und Disposition, Versorgung und Logistik, Liegenschaften, Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit sowie Marketing und Kommunikation zusammengefasst. Die Holding beschäftigt aktuell 113 Mitarbeiter. Wichtig sei immer gewesen, dass die Geschäftsbereiche trotzdem autark, schnell und marktnah agieren können. Gleichzeitig sei weiter Ziel, in Geschäftsprozessen führend zu sein und über die gemeinsame Klammer der Holding zusammenzuhalten.
„Dank der hohen Motivation und Expertise unserer Belegschaft, sowohl in der Holding als auch in den Geschäftsbereichen, haben wir uns hier in den vergangenen 25 Jahren gewaltig weiterentwickelt", wird Ralph Knecht zitiert, der Chef des Konzerns. In den vergangenen 15 Jahren seien nach und nach die Auslandsbeteiligungen dazugekommen. "Wir sind sehr stolz, heute von Kurtz-Ersa sprechen zu können und uns so zu fühlen – und nicht von einer Ansammlung einzelner Firmen", so Knecht.
"Im Gründungsjahr der Holding erwirtschaftete Kurtz-Ersa mit unter 1000 Beschäftigten einen Umsatz von unter 100 Millionen Euro – im letzten Jahr haben wir mit einem 1500-köpfigen Team 360 Millionen Euro umgesetzt. Das ist fast eine Vervierfachung beim Geschäftsvolumen, die noch höher zu werten ist, bedenkt man die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der jüngsten Vergangenheit", wird Finanzchef Thomas Mühleck zitiert. Damit verbunden gewesen sie die Transformation vom Mischkonzern zum globalen Maschinenbauer mit drei Schwerpunkten sowie einer konsequenten Digitalisierung in allen Bereichen.