Mit dem „Bayerischen Energiepreis“ zeichnet der Freistaat Bayern alle zwei Jahre herausragende Leistungen rund um das Thema Energie aus. Nachdem sich die Kurtz GmbH in der Kategorie „Energieeffizienz in industriellen Prozessen und Produktion sowie Energieeffizienznetzwerke“ gegen seine Mitbewerber durchsetzte, durfte sie nun während einer feierlichen Übergabe mit Staatsminister Hubert Aiwanger im Wirtschaftsministerium in München obendrein die Hauptpreisauszeichnung aus acht Preisträgerkategorien entgegennehmen. Dies berichtet das Unternehmen in einer Presseinformation.
Kurtz Ersa-CEO Rainer Kurtz freut sich außerordentlich über die Auszeichnung: „Das Verschweißen von Partikelschaumstoffen durch elektromagnetische Wellen ist in höchstem Maße zukunftsträchtig und revolutioniert die Herstellung von Formteilen. Die Auszeichnung mit dem Hauptpreis ist Ehre und Ansporn zugleich und ein willkommener Baustein unseres ehrgeizigen Nachhaltigkeitsprogramms.“ Die Kunststoffbranche sucht seit Jahren nach alternativen Herstellungsverfahren. Im Vergleich zum Herstellungsverfahren unter Einsatz von Dampf lässt sich mit dem neuen Verfahren bis zu 90 Prozent Energie einsparen.
Wie das Unternehmen informiert, ist die Maschine mit einem vollelektrischen Antrieb ausgestattet. Durch den Einsatz der elektromagnetischen Wellen im Bereich der Radiofrequenz werden optimale Verschweißungen erreicht. Darüber hinaus können neue Materialien und auch biologisch abbaubare Materialien verarbeitet werden. Top-Vorteil der RF-Fusionstechnologie: Nur durch mechanisches „Schreddern“ kann das Partikelschaummaterial wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden.
Kurtz Ersa ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen mit über 240-jähriger Firmengeschichte. Der Maschinenbau- und Technologiekonzern mit weltweiten Präsenzen hat 1200 Mitarbeiter.