Der Förderkreis „Alte Synagoge Arnstein“ bietet seinen Gästen am Sonntag, 1. Mai, beim Maimarkt ab 14 Uhr die Möglichkeit, die Kunstwerke von Waltraud Kuhfuß zu besichtigen. Der 14-jährige Robert Kerber von der städtischen Sing- und Musikschule Arnstein wird ab 14.30 Uhr einige Klavierstücke zum Besten geben.
Der Auftritt des jungen Musikschülers in der Alten Synagoge ist der Beginn der Zusammenarbeit zwischen der städtischen Sing- und Musikschule und dem „KunstKreis Arnstein“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Seit Monaten stehen Musikschulleiterin Martha Bolkart-Mühlrath und die Vorstandschaft des „KunstKreis“ Arnstein in Verbindung, um eine Zusammenarbeit im Bereich Kunst zu erreichen. Musik ist ebenso wie die Malerei ein Teil der Kunstszene, die man in Zukunft miteinander verknüpfen möchte. Die Nutzung des Flügels in der Synagoge bietet sich an, um die Werke von Waltraud Kuhfuß mit einer weiteren künstlerischen Darbietung zu ergänzen.
Die Vorstandschaft des „KunstKreis Arnstein“ hat sich die Förderung der Jugend auf die Fahne und in die Vereins-Satzung geschrieben. Vorsitzender Klaus Schwarz und sein Stellvertreter Elmar Größmann sind sich einig, Kunst sei vielfältig, und nur durch Kooperation mit anderen Vereinen und Institutionen sei die Förderung der Jugendlichen im Kunstbereich möglich. Auch Martha Bolkart-Mühlrath und ihr Kollegium sind von der Zusammenarbeit angetan, sie werden das Projekt in Zukunft unterstützen. Roland Metz, Vorsitzender des Förderkreises „Alte Synagoge Arnstein“ ist von der Idee ebenfalls sehr angetan.
Der Eintritt in die Synagoge am Maimarkt-Sonntag ist frei, eine kleine Spende für den Musikschüler wird gerne entgegengenommen.