Alle Teilnehmer der Festbierprobe zum 68. Heimat- und Quätschichfest Kreuzwertheim waren sich am Freitag einig: Alle sind voller Vorfreude und sehr erleichtert darüber, dass das Fest wieder stattfinden kann. Möglich wurde dies, da sich auf vielfache Aufrufe hin, viele ehrenamtliche Helfer gemeldet hatten.
Das Traditionsfest wird von Freitag bis Montag, 1. bis 4. September, stattfinden. Bei der Festbierprobe im Hof der Spessart-Brauerei gedachte man auch dem vor kurzem verstorbenen ehemaligen Brauereiinhaber Horst Müller. "Das Quätschichfest war für ihn immer sehr wichtig, fand es doch als Vorzeigeveranstaltung vor seiner Haustür statt", sagte Bürgermeister Klaus Thoma. Müller würde sich freuen, dass die Vorbereitungen für das Fest auf Hochtouren laufen.
Thoma dankte allen Organisatoren für all ihre Mühe bei den Vorbereitungen, die das Fest möglich machen. Besonders dankte er dem neuen Quätschichfestgremium sowie den Unterstützern aus dem ehemaligen Gremium. "Wir haben sicherlich nicht das größte, aber eines der charmantesten Volksfeste in der Umgebung. Unser Traditionsfest lebt von seiner Herzlichkeit und Ehrlichkeit und von seinen zufriedenen Gästen", betonte er. Es lebe aber genauso von den zahlreichen Helfenden. Das Fest trage wesentlich zur Festigung des Gemeinschaftssinnes bei.
Friedrich Willhelm, Geschäftsführer der Spessart Brauerei, sagte, er sei erleichtert, dass es den Mut, die Gemeinschaft und den Aufbruch gab, das Fest weiterzuführen.
Frank Theobald, Vorsitzender des Festgremiums, berichtete, man habe nach den Aufrufen bereits die meisten Dienste besetzen können. Helfer werden noch für die Grilldienste und vor allem für den Aufbau gesucht, besonders an den Aufbautagen unter der Woche. Auch bei den Nachtwachen wären weitere Helfer schön. Die Vorbereitungen für das Fest liefen mit den gewohnten Herausforderungen. "Ich gehe davon aus, das Fest wird uns gelingen." Diese Aussicht wurde von den vielen Gästen der Festbierprobe gefeiert.