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Hohenroth
Kräutertag 2024 in Hohenroth: Vielfalt im Naturgarten
Die Vorbereitungen für den Hohenrother Kräutertag am 5. Mai laufen auf Hochtouren: Über 25.000 Bio-Pflanzen warten auf ein neues Zuhause.
Foto: Bethel Fath | Die Vorbereitungen für den Hohenrother Kräutertag am 5. Mai laufen auf Hochtouren: Über 25.000 Bio-Pflanzen warten auf ein neues Zuhause.
Bearbeitet von Andreas Fischer-Kablitz
 |  aktualisiert: 28.04.2024 02:39 Uhr

Viele Gartenfreunde fiebern alljährlich auf diesen Tag hin, denn solch eine Auswahl auf einem Fleck ist bemerkenswert: Über 250 verschiedene selbst gezogene Bio-Küchenkräuter, Bio-Heilpflanzen und Bio-Gemüsepflanzen kann man am Sonntag, 5. Mai, beim traditionellen Kräutertag in der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth bei Gemünden für den eigenen Garten oder den Balkon entdecken. Das geht aus einer Pressemitteilung der Dorfgemeinschaft Hohenroth hervor, aus der diese Informationen stammen.

Wer auf der Suche nach Blumen und Kräutern für den hauseigenen Naturgarten ist, wird sich besonders freuen, denn dieses Jahr rücken ebensolche Pflanzen in den Mittelpunkt. Neben Tee aus dem berühmten Kraut der Unsterblichkeit (der Jiaogulan-Pflanze) und fantastisch duftenden Geranien, die essbar sind, ist auch der rotblühende Ananassalbei eine Rarität auf dem diesjährigen Kräutertag. Zudem wird es wieder Allzeit-Klassiker wie verschiedene Tomaten-, Gurken- und Chilipflanzen und Hohenrother Saatgut – alles natürlich in Bio-Qualität – geben.

Über 25.000 Pflanzen stehen zum Verkauf

Die Vorbereitungen für den Hohenrother Kräutertag am 5. Mai laufen bereits seit Anfang Januar auf Hochtouren. Nun befindet sich das Team der Kräutergärtnerei in den letzten Zügen, um die über 250 verschiedenen Kräuterarten für den Umzug in ein neues Zuhause herzurichten. Inzwischen stehen in den Folienhäusern Pflänzchen, soweit das Auge reicht. Über 25.000 sind es insgesamt, so Marika Konrad, Teamleiterin des Kräutergartens.

Drei auserkorene Raritäten in diesem Jahr

Zu den Raritäten in diesem Jahr gehört das Jiaogulan, auch Kraut der Unsterblichkeit genannt. Ein Tee aus den süß-herb schmeckenden Blättern soll besser als Ginseng wirken. Im fernen Asien ist das Unsterblichkeitskraut als Heilpflanze begehrt. Außerdem ist sie eine dekorative Kletterpflanze, die mit ihren Blättern exotisches Flair in den Garten zaubert. Regionale Spezialitäten sind in diesem Jahr das Bio-Eis aus eigener Herstellung, feine Bio-Backwaren aus der Dorfbäckerei sowie leckere Hohenrother Molkereiprodukte in Bioland-Qualität. Auch die Textilweberei und Metallwerkstatt bieten ihre handgefertigten Produkte zum Verkauf an.

Öffnungszeiten: Der Kräutertag am Sonntag, 5. Mai, ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Parkplätze stehen in Hohenroth in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Um Verpackungsmaterial zu vermeiden, bittet die Dorfgemeinschaft um die Mitnahme eigener Behältnisse. Otmar Diez, referiert um 11 Uhr zum Thema "Selbstversorgung" und um 13 Uhr darüber, wie man Pilze im eigenen Garten züchtet.

 
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