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Rieneck
Kostenlose Freizeitaktivitäten: 5 Tipps für Familienausflüge rund um Gemünden und Karlstadt
Sommer, Ferien, Langeweile? Das muss nicht sein. Um Gemünden und Karlstadt gibt es mit Kindern Einiges zu erleben. Und man muss dabei noch nicht einmal Geld ausgeben.
Blick auf Gemünden und die Scherenburg: Rund um Gemünden und Karlstadt gibt es viele Möglichkeiten für Familienausflüge, für die man kein Geld ausgeben muss.
Foto: Patty Varasano | Blick auf Gemünden und die Scherenburg: Rund um Gemünden und Karlstadt gibt es viele Möglichkeiten für Familienausflüge, für die man kein Geld ausgeben muss.
Jennifer Weidle
Jennifer Weidle
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:33 Uhr

Freizeitaktivitäten müssen nicht immer viel Geld kosten. Wir stellen Ihnen fünf Ideen für Familienausflüge im Raum Gemünden und Karlstadt, die Kindern Spaß machen und dabei völlig kostenlos sind.

1. Planschen und Klettern am Wassererlebnishaus in Rieneck

Kletterparcour am Wassererlebnishaus in Rieneck
Foto: Jennifer Weidle | Kletterparcour am Wassererlebnishaus in Rieneck

In das Wassererlebnishaus kann man sich prima vor der Hitze flüchten. Der Fließenbach ist schon eine Attraktion für sich. Dort können Kinder gefahrlos im Wasser planschen und kleine Lebewesen beobachten.

Verschiedene Spiele, ein niedriger Kletterparcour mit Schaukeln und das Hochwasser-Modell laden zum Mitmachen ein. Das Wasserrohrfüllspiel, eine Wasserkaskade und Bodenfiltermodelle lassen das Element Wasser auf spielerische Weise entdecken. Das Wassererlebnishaus zeigt, was alles ohne Strom und Technik möglich ist. Zu einer echten Oase wird der Ort, da es hier keinen Mobilfunk Empfang gibt. Entspannung pur.

Entstanden war die Anlage im Jahr 2012, als eine Nachnutzung für die ehemalige Trinkwasseraufbereitungsanlage gesucht wurde; früher wurde dem sauren Trinkwasser hier Kalk zugesetzt, um die Leitungen zu schonen.

Das Wassererlebnishaus hat immer geöffnet. Eine Anfahrt mit dem Auto ist nicht erlaubt, aber es gibt einen ausgewiesenen Parkplatz. Ab diesem ist es ein gut halbstündiger Fußmarsch durch den Forst auf einem hübschen Erlebnispfad.

2. Züge und Schiffe bestaunen an der Schleuse Harrbach

Die Main-Schleuse Harrbach
Foto: Haase | Die Main-Schleuse Harrbach

Auf der B 26 zwischen der Abfahrt Gambach und Wernfeld befindet sich die Main-Schleuse Harrbach. Die Brücke, die über die Gleise dorthin führt, ist nicht umsonst eine der beliebtesten Stellen für Eisenbahn-Freundinnen und -Freunde. Wer hier ein bis zwei Stunden verbringt, wird in der Regel mit vielen unterschiedlichen Trieb- und Sonderfahrzeugen belohnt. Mit viel Glück sieht man auch einmal eine Dampflok. Hier fahren Zügen aus ganz Europa, denn die Strecke ist eine der Hauptbahnlinien von Italien nach Hamburg.

Genug von Zügen? Dann 200 Meter weiterlaufen zur Schleuse. Dort kann man Schiffe beobachten und dem Schleusenbetrieb zuschauen. Die Wassermassen, die durch das Schleusentor tosen und sprudeln beeindrucken so gut wie jedes Kind.

Ein wenig mehr Adrenalin gefällig? Dann ab auf den Gittersteg, der an der Schleuse in luftiger Höhe über den Main führt. Das kann ziemlich aufregend sein und ist nur bedingt etwas für Höhenängstliche. Wegen der Treppen ist der Steg auch nicht Kinderwagen- oder rollstuhltauglich. Auch Hunde laufen hier nicht gerne.

3. Entspannen am Stadt-Strand in Gemünden

Der Stadtstrand in Gemünden
Foto: Klaus Gimmler | Der Stadtstrand in Gemünden

Ein Strand in Gemünden? Ja, auf dem Vorsprung zwischen Main und Mühlgraben, einem Seitenarm der Saale, befindet sich direkt neben dem Radweg ein aufgeschütteter Strand. Sandsteinstufen führen hier ins Wasser. Sitzbänke und der Wiesenabschnitt laden zum Entspannen ein. Ein paar Meter weiter gibt es einen öffentlichen Grill und auch der Weg zur Gastronomie in der Altstadt ist nicht weit.

Auf dem Parkplatz Lindenwiese oder dem Mainparkplatz kann man gut parken. Von Ersterem geht man über die Holzbrücke am Spielplatz und folgt dann rechts dem Mühlgraben. Von Mainparkplatz ausgehend folgt man einfach Fluss. Ein Besuch am Stadt-Strand lässt sich auch gut mit einem Radausflug verbinden.

4. Verstecken spielen auf der Ruine Karlsburg

Geheime Verstecke auf der Karlsburg
Foto: Jennifer Weidle | Geheime Verstecke auf der Karlsburg

Es gibt für Kinder wohl kaum etwas spannenderes als alte Gemäuer. Die Ruine Karlsburg thront hoch über der Stadt Karlstadt. Uralte Eiben laden zum Klettern ein und es gibt jede Menge verborgener Ecken. Hier macht Verstecken spielen gleich viel mehr Spaß. Und die Aussicht ist unglaublich.

Die Burg aus der Zeit um das Jahr 600 ist einer der ältesten Siedlungsplätze in der Epoche der fränkischen Landnahme am Main. Karl ist übrigens Althochdeutsch und bedeutet so viel wie freier Mann.

Der nächstgelegene Parkplatz ist in Mühlbach. Neben dem Kino Burglichtspiele führen eine steile Treppe und ein Pfad etwa 500 Meter lang nach oben. Am besten ein Picknick mitnehmen.

5. Flugzeugtechnik in Gössenheim erkunden

Ultraleichtflugzeuge zum Anfassen auf dem Flugplatz Gössenheim
Foto: Jennifer Weidle | Ultraleichtflugzeuge zum Anfassen auf dem Flugplatz Gössenheim

Flugzeuge der Ultraleicht-Klasse gibt es auf dem Flugplatz Gössenheim zu sehen. Die Betreiber öffnen gerne die Hangartüren und zeigen Technik und Flieger. Erreichbar ist das Flugfeld über den Asphaltweg gegenüber des Sportplatzes Gössenheim. Eine Terminabsprache ist notwendig. Die Kontaktdaten findet man online unter www.flugplatz-goessenheim.net/

 
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