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GEMÜNDEN
Kommunikation fördern
Die Treffen sollten die Kommunikation der Ministrantenverantwortlichen in der jeweiligen Pfarreiengemeinschaft fördern.
Foto: Eva Hartmann | Die Treffen sollten die Kommunikation der Ministrantenverantwortlichen in der jeweiligen Pfarreiengemeinschaft fördern.
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 24.03.2018 03:10 Uhr

Vier aufregende, ganz unterschiedliche und effektive Treffen mit Ministrantenverantwortlichen aus den Pfarreiengemeinschaften (PGs) um Gemünden liegen hinter Eva Hartmann (Jugendbildungsreferentin der kirchlichen Jugendarbeit für Main-Spessart), Uwe Breitenbach (Ministrantenarbeitskreis Dekanat Karlstadt) und Thorsten Kapperer (Moderator für den pastoralen Raum Gemünden).

Ziel war es, die Ministranten, Oberministranten und Ministranten-Verantwortlichen vor Ort kennen zu lernen und bei ihrer Arbeit zu unterstützten. Die Tour durch den pastoralen Raum Gemünden im Februar und März begann in der PG Pagus Sinna (Burgsinn) ging weiter über die PGs Main Sinn (Rieneck), Sodenberg (Gräfendorf) sowie Gemünden und endete in der PG Unter der Homburg (Gössenheim).

Zunächst stand die Frage im Raum, was Jugendliche motiviert Ministrant zu werden: Spaß, Glauben, in der Familie/Freundeskreis ist das so üblich, Gemeinschaft, die Oma macht es glücklich, der Pfarrer, die Aktionen, Zeltlager und dergleichen. Die Motive sind ganz bunt und das Ehrenamt „Ministrant“ prägt die Entwicklung von Jugendlichen teilweise jahrelang.

Schon in jungen Jahren verlangt es sehr viel Verantwortung: Organisation des Minidienstes, Nachwuchs anwerben sowie einlernen, der regelmäßige Altardienst an sich, Zeltlager sowie Ausflüge planen und dabei Rechte und Pflichten füreinander übernehmen.

Dieses Gefühl schafft Identifikation, schweißt zusammen und schafft ein WIR-Gefühl, eine Gemeinschaft. Zusammen werden Erinnerungen geschaffen und geteilt: Filme schauen, grillen, am Lagerfeuer sitzen, Radtouren, Ausflüge in den Freizeitpark oder in den Kletterwald, Zeltlager. Der Wunsch nach mehr Aktionen, mehr Gemeinschaft und Nachwuchs ist fast überall zu hören. Teilweise fehlen einfach die Möglichkeiten, sich überregional zusammenzufinden.

„Von Ort zu Ort sieht die Gestaltung der Mini-Arbeit unterschiedlich und für Außenstehende unter Umständen fremd aus. Am Ende verbindet aber alle eins: der Mini-Dienst in der Kirche“, so Eva Hartmann.

Die Treffen sollten die Kommunikation der Ministrantenverantwortlichen in der jeweiligen Pfarreiengemeinschaft fördern, und je nach Wunsch sollten konkrete Aktionen mit und für die Ministranten vor Ort organisieren werden.

So finden noch bis zum Sommer beispielsweise Aktionen wie ein Agent-X-Abend, ein Lagerfeuerabend oder ein Ausflug nach Würzburg in die Schwarzlichtfabrik zum Minigolfen statt.

 
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