In der Stadtratssitzung am Dienstagabend wurde der stellvertretende Kommandant Jürgen Schmidt verabschiedet. Er ist 1985 in die Feuerwehr eingetreten und war mehrere Jahre stellvertretender Kommandant und einige Jahre Kommandant. Er bleibt der Feuerwehr Bergrothenfels als aktives Mitglied erhalten.
Lukas Schmidt hat sich am 29. Februar bereit erklärt, das Amt des 2. Kommandanten zu übernehmen. Am 14. Mai stand der 1. Kommandant zur Wahl. Hier hat sich Bernhard Straub bereit erklärt, das Amt wieder zu begleiten, um Lukas Schmidt zu unterstützen. Straub wurde durch die Feuerwehrkameraden in seinem Amt bestätigt und für weitere sechs Jahre zum Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Bergrothenfels gewählt. Auch der Stadtrat Rothenfels bestätigte Straub einstimmig als Kommandanten und Lukas Schmidt als Stellvertreter.
Bürgermeister Michael Gram dankte Lukas Schmidt, dass er in seinen jungen Jahren die Verantwortung für das Amt übernimmt und Bernhard Straub für seine weitere Unterstützung. Er wünschte stets eine glückliche Hand bei der Führung der Feuerwehr und hofft weiterhin auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Das LF10 kann wie geplant ausgeschrieben werden
Weiter las Gram aus einer E-Mail von Kreisbrandrat Florian List und Kreisbrandinspektor Harald Merz vor: "Wir sind der Auffassung, dass das Löschgruppenfahrzeug (LF 10), das auch die Freigabe der Regierung schon erhalten hat, das sinnvollste Auto ist für die Feuerwehr Berg-Rothenfels. Leider können wir von Seiten der Kreisbrandinspektion keinem anderen Fahrzeug, was vielleicht in das Flächenlandkreiskonzept passen würde, für den Standort Rothenfels zustimmen". Damit bestehe nun Klarheit und man könne das LF10 wie geplant zur Ausschreibung bringen, um eine baldige Vergabe durchzuführen, so Gram.
Weitere Themen im Stadtrat:
Sebastian Kühl, Leiter Landkreisentwicklung vom Landratsamt Main-Spessart, stellte den Mitgliedern des Stadtrates die Machbarkeitsstudie "Biosphärenregion Spessart" vor. Eine Abstimmung erfolgt in der nächsten Sitzung.
An der Steintreppe in der Oberen Gasse wurden rutschhemmende Streifen getestet. Diese wurden vom Denkmalschutz genehmigt und sollen auch an der Treppe neben dem Anwesen von Norbert Oestel angebracht werden.
Für den Kernweg am Schlangenbrunn ist die Förderung über 65.000 Euro eingegangen.
Die Stadt Rothenfels nimmt das Angebot der GMP Geotechnik aus Würzburg zu einem Angebotspreis von 11.721 Euro für die Fremdüberwachung der Deponie Rothenfels an.
Studenten untersuchen 2025, wie sich der Stadtwald entwickelt hat
Volker Zahner von der Hochschule Weihenstephan kommt mit seinen Studenten im Mai 2025. Sie werden den Stadtwald untersuchen und schauen, wie dieser sich seit der letzten Untersuchung entwickelt hat.
Der Bürgermeister teilte mit, dass ein Bürger einen alten Bauwagen der Stadt käuflich erwerben möchte. Er schlug vor, dass man den Bauwagen im nächsten Mitteilungsblatt zum Verkauf gegen Gebot inseriert. Somit hätten alle Bürger die Möglichkeit, den Wagen zu erwerben. Die Mitglieder des Stadtrates befürworten diesen Vorschlag.
Stadtratsmitglied Sebastian Gress berichtete, dass er in der Nacht vom 2. Juni aufgrund des Hochwassers alarmiert wurde und mit dem Kreisfeuerwehrverband nach Kitzingen ausrückte. Er erzählte, dass der Kreisfeuerwehrverband Main-Spessart im Katastrophenkontingent gut ausgestattet sei und für den Einsatz viel Lob erfuhr.