Die Kolpingfamilie Wiesenfeld beging den Kolpinggedenktag mit Ehrungen langjähriger Mitglieder verbunden mit einer vorweihnachtlichen Feier im Schulungsraum der Feuerwehr. Nach einer Wort-Gottes-Feier in der Kirche mit Diakon Friedbert Fries, mitgestaltet von der Kolpingfamilie, begrüßte die Vorsitzende Angelika Dittmaier die Mitglieder in den Räumen der Feuerwehr. Sie dankte der Stadt Karlstadt für die Bereitstellung des Schulungsraumes, da im Pfarrheim Wiesenfeld die Umbauarbeiten begonnen haben. Beim Totengedenken erinnerte Dittmaier an den verstorbenen Pater Beda Zilch, der 17 Jahre Präses der Kolpingfamilie Wiesenfeld war.
Von der Diözese war Rainer Autsch, stellvertretender Vorsitzender des Kolpingwerkes Würzburg, gekommen. Autsch erwähnte die vier Tugenden des Gesellenvaters Adolf Kolping. Ein Kolpingbruder soll guter Bürger, guter Geselle, guter Christ und guter Familienvater sein. Das bedeute, ein Mitglied der Kolpingfamilie soll überall für seine Mitmenschen, den christlichen Glauben und die Familien eintreten. In den Kolpingfamilien sei auch der Raum, in dem Werte diskutiert und hinterfragt werden können und man sich informieren könne.
Die Vorsitzenden der Kolpingfamilie Angelika Dittmaier und Hans Ommert ehrten gemeinsam mit Rainer Autsch langjährige Mitglieder. Treu zu Kolping stehen seit 25 Jahren Beate Klühspies, Roland Schreck und Reinhold Ebert. Seit 40 Jahren Mitglied der Kolpingfamilie Wiesenfeld sind Erwin Amend, Franz Breitenbach, Bernhard Brückner, Reinhold Geis, Robert Peter, Bernhard Wolf und Franz Wolf. Alle Geehrten erhielten eine Urkunde, Anstecknadel und ein Weinpräsent. Verhindert waren Norbert Breitenbach, Raimund Eirich, Bernd Marschall, Manfred Weis und Rudolf Werthmann (alle 40 Jahre).
Mit Geschichten zur Weihnachtszeit stimmten Vereinsmitglieder die Versammlung auf die Festtage ein, Christiane und Christian Sammeth stimmten weihnachtliche Lieder an.