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Gemünden
Kollegium der Florentinischule in Österreich
Der Teil des Kollegiums bei einem Abstecher zum Dom in Linz, der neben den Einrichtungen der Kreuzschwestern und dem Schulzentrum liegt.
Foto: Verena Riedmann | Der Teil des Kollegiums bei einem Abstecher zum Dom in Linz, der neben den Einrichtungen der Kreuzschwestern und dem Schulzentrum liegt.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 23.11.2024 02:30 Uhr

Vier Tage lang begab sich das Kollegium der Florentini-Schule auf die Spuren der Kreuzschwestern in Österreich. Nach der Anreise zum "Haus der Besinnung", einem liebevoll und spirituell gestalteten Kleinod der Kreuzschwestern in der Nähe von Wels, genossen die Lehrerinnen und Lehrer zunächst die Impulse von Kreuzschwester Esther Ganhör aus Linz, die sowohl in die Ruhe führten, aber auch subtil aufrütteln konnten.

Am zweiten Tag bot die Besichtigung des Schulzentrums in Linz mit verschiedenen Schularten einen Einblick in das österreichische Schulsystem. Viele Gemeinsamkeiten und doch kleine Unterschiede konnten im Gespräch mit den Schulleitern und der Geschäftsführerin vor Ort lokalisiert und diskutiert werden. Auch die Bedeutung der kirchlichen Schulen und deren Wertschätzung war ein Thema im Gespräch mit Schwestern und Verantwortlichen.

Danach warfen die Pädagogen einen Blick in ein ganz anderes Metier - das imposante Krankenhaus Wels-Grieskirchen. Geschäftsführer Dietbert Timmerer ließ es sich nicht nehmen, zusammen mit dem ärztlichen Direktor und der Pflegedienstleiterin einen Überblick über den Betrieb der Kreuzschwestern zu geben und einen Einblick in zwei moderne Abteilungen, die Tagesklinik und die Demenzstation, zu ermöglichen.

Der Heimreisetag begann mit einem sehr herzlichen Empfang in der Bruderliebe, einem Seniorenheim in Wels, mit dem die Florentinischule im Rahmen von Compassion bereits kooperiert hat und wieder kooperieren wird.

Im kommenden Februar dürfen einzelne Schülerinnen aus Gemünden dort ein einwöchiges Sozialpraktikum mit einem besonderen Blickwinkel auf den Menschen in seiner Verletzlichkeit absolvieren. Vor der Heimfahrt stand noch ein Besuch der 14-köpfigen Gruppe im Provinzhaus Wels bei Provinzoberin Schwester Petra Car an, die versuchte, die Strukturen der Kreuzschwestern vor allem in der Provinz Europa-Mitte, zu der die Gemündener Einrichtungen gehören, zu skizzieren. Abgerundet wurde die Kollegiumsfahrt am Lagerfeuer und bei einer Nachtwächterführung durch Wels.

Von: Carsten Klafke (Schulleiter, Theodosius-Florentini-Schule)

 
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