Das Klinikum Main-Spessart setzt ein innovatives Verfahren in der gynäkologischen Chirurgie ein: Jüngst führte Prof. Jörg Engel, Chefarzt der Gynäkologie, erfolgreich den ersten Eingriff mit einer minimalinvasiven Methode durch, die es ermöglicht, gynäkologische Eingriffe ohne sichtbare Narben vorzunehmen. Der Zugang erfolgt dabei über die Vagina – ganz ohne Bauchschnitte, schreibt das Klinikum in einem Pressebericht.
Durch den Verzicht auf äußere Schnitte und die Nutzung einer natürlichen Körperöffnung wird eine Reihe von Vorteilen für die Patientinnen realisiert: eine schnelle Erholung, eine geringere Schmerzintensität sowie ein deutlich reduziertes Risiko für Komplikationen wie Infektionen. Die Patientinnen profitieren nicht nur von ästhetischen Vorteilen, sondern auch von einer verkürzten Krankenhaus-Aufenthaltsdauer.
„Diese Technik erlaubt uns, Eingriffe noch präziser und schonender vorzunehmen. Sie stellt einen entscheidenden Fortschritt dar“, erklärt Prof. Engel. „Dies ist ein wichtiger Schritt für die Gynäkologie und ein klarer Gewinn für die Lebensqualität unserer Patientinnen.“
"Das Klinikum Main-Spessart ist stolz darauf, als eine der wenigen Kliniken in Deutschland diese fortschrittliche Technik für eine Vielzahl gynäkologischer Eingriffe anbieten zu können", endet die Pressemitteilung.