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Lohr
Klinikum Main-Spessart: Leasing für die Notaufahme
Jürgen Kamm
 |  aktualisiert: 08.03.2021 02:14 Uhr

Für die nächsten sechs Jahre leasen statt kaufen wird der Eigenbetrieb des Klinikums Main-Spessart die Monitoringanlage für die Intensivstation und Notaufnahme am Lohrer Krankenhaus. Wie vom Werkausschuss empfohlen, ermächtigte der Kreistag den Klinikreferenten zum Abschluss des Leasingvertrages mit der Firma Treumedizin GmbH zum Maximalpreis von 800 000 Euro über die Laufzeit von sechs Jahren. Das Monitoring (Überwachung der Vitalfunktionen von Patienten) kann schrittweise dem tatsächlichen Bedarf angepasst werden.

Das derzeitige Monitoring-System für Intensivstation, Notaufnahme und OP ist in die Jahre gekommen. Es gibt dafür keine Ersatzteile mehr, was immer wieder dazu führt, dass Intensivplätze nicht betrieben werden können und es in der Notaufnahme Engpässe gibt. Weiter fehlt eine zentrale Überwachung, so dass die Patienten nicht lückenlos überwacht werden können.

Monitoring-Systeme sind teuer, deshalb entschied sich die Geschäftsführung für ein Leasingmodell, was die schnelle Behebung der Missstände ermöglicht und ohne neue Ausschreibung in den nächsten Jahren schrittweise ausgebaut werden kann. Zudem entsteht damit ein einheitliches Monitoring und Einmal-Artikel-Zubehör (zum Beispiel Klebe-Elektroden) können in größeren Mengen eingekauft werden. Das Vergabeverfahren erfolgt über die Klinik-Kompetenz Bayern eG und die Prospitalia GmbH als ihren Beauftragten.

 
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