Über eine besondere Lieferung konnte sich das Klinikum Main-Spessart Lohr freuen. Das Krankenhaus erhielt vom Freistaat Bayern ein neues mobiles Röntgengerät zur Versorgung der Patienten. Der Freistaat hatte im Zuge der Pandemie verschiedene Medizingeräte zur Diagnostik und Überwachung von Covid-19 Patienten bei Siemens Healthineers gekauft, heißt es in einer Pressemitteilung des Klinikums. Neben dem Klinikum Main-Spessart erhielten auch weitere Kliniken in Bayern Geräte zur Pandemieversorgung, etwa Computertomographen (CT), mobile Röntgengeräte sowie Blutgas-Systeme.
Röntgenaufnahmen am Patientenbett
Das digitale mobile Röntgengerät ist komplett kabellos. So kann es direkt am Patientenbett ohne den Transport in die Röntgenabteilung eingesetzt werden. Dargestellt werden können beispielsweise auf Aufnahmen des Brutkorbs typische Anzeichen einer Viruspneumonie – also einer Lungenentzündung. Das Röntgengerät eignet sich so auch bei der Verlaufsanalyse von Covid-19 Patienten.
Entlastung für Patienten und Mitarbeiter
„Zur Behandlung unserer Patienten ist das neue Röntgengerät eine wichtige Ergänzung. Aufwändige Transporte fallen weg, was gerade für schwer erkrankte Patienten auf der Intensivstation wichtig ist. Davon profitieren sowohl unsere Patienten als auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das erleichtert die Arbeit natürlich enorm. Ich freue mich sehr, dass der Freistaat uns hier mit dem neuen Gerät unterstützt.“, so Klinikreferent René Bostelaar.