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LOHR
Klinikum Main-Spessart als herausragende Maßnahme gefördert
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.12.2019 21:42 Uhr

Gesundheitsministerin Huml und Finanzminister Füracker: 681 Millionen Euro für 26 Krankenhaus-Baumaßnahmen - Kabinett beschließt neue Projekte für Krankenhausbauprogramme 2019 bis 2022.

Der Ministerrat hat am Dienstag den Startschuss für 26 neue Krankenhausbauvorhaben in Bayern gegeben. Das Gesamtfördervolumen dieser Maßnahmen beläuft sich auf rund 681 Millionen Euro. Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte in der Pressemitteilung: „Die Bayerische Staatsregierung setzt sich nachhaltig und mit hoher Intensität für eine qualitativ hochwertige flächendeckende stationäre Versorgung und leistungsfähige Kliniken in Stadt und Land ein. Deshalb investieren wir kräftig in unsere bayerischen Krankenhäuser.“

Finanz- und Heimatminister Albert Füracker in der Pressemitteilung: „Aktuell wurde der Krankenhausförderetat um 140 Millionen Euro auf jährlich 643 Millionen Euro kräftig angehoben. Damit stehen ausreichend Mittel zur Verfügung, um die bayerischen Kliniken zukunftsorientiert auszubauen und auszustatten.“ Etwa 79 Prozent der Fördermittel seien für Kliniken in ländlichen Regionen vorgesehen.

Im Landkreis Main-Spessart wurde das Klinikum Main-Spessart in Lohr im Jahreskrankenhausbauprogramm 2020 mit einer Fördersumme von 99,28 Millionen Euro bedacht. In Unterfranken wird auch noch im Ausbauprogramm 2019 die Missioklinik Würzburg (3,25 Millionen Euro) und die Tagesklinik für Psychiatrie in Schweinfurt (3,18 Millionen Euro) gefördert.

Neben dem Klinikum Main-Spessart werden in den Pressemitteilung als herausragende Baumaßnahmen das Klinikum Nürnberg – Betriebsstätte Süd (Fördersumme: 104,46 Millionen Euro), das Klinikum Kulmbach (58,86 Millionen Euro), das Krankenhaus Landshut-Achdorf (Fördersumme: 35,38 Millionen Euro) und das Klinikum Neumarkt (19,84 Millionen Euro) genannt.

„Die heutige Kabinettsentscheidung verschafft Krankenhausbauprojekten eine gesicherte finanzielle Grundlage. Jetzt können die Krankenhausträger umgehend die weiteren Schritte für einen schnellen Baubeginn einleiten“, so Ministerin Huml weiter in der Pressemitteilung. Bayern verfüge mit aktuell 414 zugelassenen Krankenhäusern über ein engmaschiges Netz einander ergänzender Versorgungsstandorte. Die stationäre medizinische Versorgung sei nirgendwo so gut wie in Bayern, so die Ministerin.

 
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