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Karlstadt
Klimawandel ist auch Karlstadter Schülern besonders wichtig
Auch die Zehnt- bis Zwölftklässler des Johann-Schöner-Gymnasiums in Karlstadt konnten vergangene Woche ihre Stimme bei der Juniorwahl abgeben.
Foto: Frieda Wecklein | Auch die Zehnt- bis Zwölftklässler des Johann-Schöner-Gymnasiums in Karlstadt konnten vergangene Woche ihre Stimme bei der Juniorwahl abgeben.
Frieda Wecklein
 |  aktualisiert: 07.10.2021 02:32 Uhr

"Ich konnte mich mit der Umwelt- und Sozialpolitik der Grünen am besten identifizieren", meint ein Elftklässler. Mit 31,9 Prozent der Stimmen wurden die Grünen bei der Juniorwahl am Johann-Schöner-Gymnasium in Karlstadt deutlich stärkste Kraft. Als im Unterricht gefragt wurde, was die Schüler als größte Aufgabe ihrer Generation sehen, wurde fast einstimmig der Klimawandel genannt. Doch die Meinungen, welche Partei den besten Ansatz für die Zukunft hat, gehen weit auseinander. Bei einer Partei waren sich fast alle einig – die AfD ist keine Alternative. Sie bekam nur 2,2 Prozent der Stimmen. Praktisch hat das Ergebnis zwar keinen direkten Einfluss auf die Politik, vermittelt aber ein durchaus interessantes Meinungsbild.

Eine Schülerin der 11. Klasse, die die FDP gewählt hat, erklärt: "Ich habe mich vorher intensiv mit den Wahlprogrammen auseinandergesetzt. Vor allem der Punkt mit den Steuersenkungen hat mich überzeugt, da ich BWL studieren und ein Start-up gründen möchte."

Ein Thema, das immer wieder heftig diskutiert wird, ist das Tempolimit. "Ich halte ein Tempolimit für unnötig, da die CO2-Einsparungen nur sehr gering wären. Vielmehr sollten wir dafür sorgen, dass beispielsweise weniger Kurzstreckenfahrten mit dem Auto gemacht werden," meint ein Oberstufenschüler, der seine Seminararbeit über die Mobilitätswende schreiben will und sich für Elektro- und Wasserstoffmobilität interessiert. Auch er hat die FDP gewählt, die mit 16,8 Prozent zweitstärkste Partei wurde.

 
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Es sind immer Linke und Grüne, die das Wahlalter senken wollen, weil sie sich davon zusaätzliche Wählerstimmen erhoffen, nichts weiter.

    Es ist nun mal so, daß junge und lebensunerfahrene am ehesten auf deren weltfremde Hirngespinste reinfallen.
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  • christian@kreatil.de
    Ich mache mir große Sorgen um die Zukunft des Planeten. Aber ich finde es beruhigend, dass es die Natur so eingerichtet hat, dass Individuen irgendwann sterben. So stirbt auch Ihre Generation allmählich aus. Und eine Generation, die mit den natûrlichen Ressourcen achtsamer umgeht, kann nachwachsen.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Das erklären Sie mal lieber der "nachwachsenden Generation" von hunderten Millionen von Indern, Südamerikanern und Milliarden Chinesen.

    Aber Sie scheinen auch ein Grüner zu sein und meinen, der Planet könne gerettet werden durch Vernichtung der deutschen Wirtschaft.
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  • christian@kreatil.de
    Ehrlich gesagt, ich glaube schon fast nicht mehr daran, dass der Planet gerettet werden kann. Da ist die deutsche Wirtschaft auch schon egal. Wenn die Titanic untergeht, reißt es alles mit in die Tiefe. Auch die Kapelle.
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