zurück
Karlstadt
Klimawandel: Die Fichte ist das erste Opfer
Für die Fichte sind die Aussichten schlecht. Förster Werner Trabold glaubt nicht, dass sie überlebt. Auch andere Insekten und Pilze sind auf dem Vormarsch.
Ein Borkenkäfer kriecht über eine Fichte. Die Trockenheit des Sommers 2018 war ein Fest für Borkenkäfer, die von Fichten leben. Die Bäume hatten wegen des Wassermangels keine Abwehrkräfte.
Foto: Matthias Hiekel | Ein Borkenkäfer kriecht über eine Fichte. Die Trockenheit des Sommers 2018 war ein Fest für Borkenkäfer, die von Fichten leben. Die Bäume hatten wegen des Wassermangels keine Abwehrkräfte.
Klaus Gimmler
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:08 Uhr

Revierförster Werner Trabold ist ein gemütlicher Mensch, zumindest wirkt er so mit mit seinem weißen Rauschebart und seinem freundlichen Lächeln im Gesicht. Doch was er in der Sitzung des Forstwirtschaftsausschusses in Karlstadt mitzuteilen hatte, war gar nicht gemütlich. Er schlug Alarm.  Für den Laien sei der  Wald noch grün, doch seien "die Auswirkungen des Klimawandels überall zu sehen", sagte er. Erstes Opfer sei die Fichte. "Sie wird uns früher verlassen, als uns lieb ist", sagte er. Davon sei er felsenfest überzeugt.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar