Klaus-Dieter Beißwenger (60) geht mit Wirkung zum 1. September in den einstweiligen Ruhestand. Für seine langjährigen treuen Dienste sprach Bischof Franz Jung ihm den oberhirtlichen Dank aus, wie das Bistum Würzburg in einem Presseschreiben mitteilt.
Beißwenger wurde 1961 in Olsberg geboren. Die Priesterweihe empfing er am 13. Mai 1989 in Paderborn. 1992 begann Beißwenger seinen Dienst im Bistum Würzburg als Kaplan in Pfarrweisach, Maroldsweisach, Baunach und Bischwind. 1994 wurde er Pfarrverweser von Gaukönigshofen, Bolzhausen, Rittershausen, Sächsenheim und Wolkshausen sowie Kuratus von Eichelsee und vorübergehend auch Gützingen, zwei Jahre später auch von Sonderhofen.
Seit 1998 Vorsitzender des Pfarrverbands Karlstadt
1997 wurde Beißwenger in die Diözese Würzburg inkardiniert und Pfarrer der Pfarrei Karlstadt-Sankt Andreas. 1998 wurde er zudem Vorsitzender und 2000 Leiter des Pfarrverbands Karlstadt. Ab 1999 war er auch Pfarrer der Pfarrei Karlstadt-Zur Heiligen Familie. Von 2001 bis 2004 war er außerdem Beauftragter für Fortbildung der pastoralen Dienste und theologische Erwachsenenbildung im Dekanat Karlstadt, 2001 zudem priesterlicher Beirat des Regionalkreises Main-Spessart der ständigen Diakone. 2006 wurde er auch Pfarradministrator der Pfarreien Laudenbach, Mühlbach und Stadelhofen sowie Dekanatsbeauftragter für Notfallseelsorge.
2007 errichtete Bischof Friedhelm Hofmann die Pfarreiengemeinschaft zum Heiligen Georg in Karlstadt, deren Leiter Beißwenger wurde. Zusätzlich übernahm er die Aufgabe als Seelsorger der Freiwilligen Feuerwehr Karlstadt. 2008 wurde Beißwenger als Leiter der Pfarreiengemeinschaft zum Heiligen Georg sowie als Vorsitzender des Pfarrverbands Karlstadt entpflichtet. Seit 2009 war er zur Promotion im Fachbereich Liturgiewissenschaft in Erfurt freigestellt, so das Presseschreiben abschließend.