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Ruppertshütten
Kirchenpatrozinium St. Wendelin in Ruppertshütten
Kirchenpfleger Sascha Walter und Pfarrer Manfred Hock.
Foto: Veronika Wirth | Kirchenpfleger Sascha Walter und Pfarrer Manfred Hock.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 16.11.2024 02:35 Uhr

Kürzlich feierte die Gemeinde den Wendelinustag. In der voll besetzten Kirche führten die Kinder unter der Leitung von Annika Blank ein Rollenspiel auf, das vom Leben und Wirken des heiligen Wendelins erzählte.

Pfarrer Manfred Hock, der an diesem Tag seinen ersten Gottesdienst in Ruppertshütten feierte, ging in der Predigt noch einmal auf das Leben des Heiligen Wendelin, den Kirchenpatron von Ruppertshütten, ein. Wendelin, ein Wanderhirte, stammte aus einer adligen Familie. Trotz seiner privilegierten Herkunft entschied er sich früh, ein Leben der Einfachheit zu führen. Er verzichtete auf die Reichtümer und den Komfort, den seine Herkunft ihm geboten hätte, und wandte sich einem Leben als Pilger und Hirte zu. Er wanderte durch viele Länder, bis er schließlich in Deutschland sesshaft wurde.

Es heißt, Wendelin habe ein einfaches, aber tiefes Leben des Gebets geführt, in der Abgeschiedenheit der Natur. In einer Welt, die oft hektisch und unruhig ist, zeigt uns Wendelin den Wert der Stille. Mögen wir den Mut und die Weisheit haben, dem Beispiel des heiligen Wendelin zu folgen – in unserem Streben nach Einfachheit, im liebevollen Dienst am Nächsten und in unserer tiefen Verbindung zu Gott und seiner Schöpfung.

Weitere Höhepunkte des Festgottesdienstes waren die Lieder des Singkreises unter der Leitung von Martina Roth sowie die Klänge von Willi Mantel mit seinem Saxofon.

Am Ende des Gottesdienstes begrüßte Kirchenpfleger Sascha Walter im Namen der Kirchengemeinde und der örtlichen Vereine Pfarrer Manfred Hock als neuen "Hirten" der Gemeinde und wünschte ihm alles Gute für sein Wirken in der Pfarreiengemeinschaft.

Gemeinsam mit der Musikkapelle zog die Gemeinde nach dem Gottesdienst zum Pfarrheim, wo viele fleißige Helfer ein leckeres Mittagessen vorbereitet hatten. Bis in den späten Nachmittag konnten die Gäste bei Kaffee, selbstgebackenen Kuchen und guten Gesprächen die gesellige Gemeinschaft genießen. Für die Kinder gab es ein buntes Programm. Im Kindergarten hatten die Ministrantinnen ein kreatives Angebot, wie verschiedene Bastelvorlagen, eine Schminkecke und Naschtüten organisiert.

Ohne die Unterstützung vieler Helfer wäre dieser Tag so nicht möglich gewesen. Großen Dank an alle.

Von: Veronika Wirth

 
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